Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Dienstag, 13. September 2016, 20 Uhr

Peter Hacks

 EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN

ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Anika Mauer

Link zu Google-MapsRenaissance-Theater Berlin, 10623 Berlin, Knesebeckstr. 100

Regie: Johanna Schall, Bühne: Horst Vogelgesang, Kostüme: Petra Kray

Nach zehn, scheinbar in Eintracht verlaufenen Jahren, verläßt Goethe 1786 Weimar, über Nacht, heimlich, ohne Abschied oder Erlaubnis. Seine Geliebte, Charlotte von Stein, sieht sich nun ihren Gefühlen und den Vorwürfen ihres Gatten gegenübergestellt. Das ist die Szenerie für einen der „faszinierendsten Monologe, die in deutscher Sprache nach 1945 geschrieben worden sind“ urteilt die Frankfurter Rundschau. Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, denn er wird nicht von Historikern, sondern von einer liebenden, aber verletzten Frau beschrieben: Goethe als eitler Zeitgenosse, als Hypochonder, als Versager in der Liebe, der es nur versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten. Sich selbst sieht Charlotte von Stein als diejenige, die aus einem Sturm-und-Drang-Flegel einen einigermaßen brauchbaren Menschen gemacht hat ...

EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE ist einer der erfolgreichsten deutschen Theatertexte des 20. Jahrhunderts: Er wurde an gut 200 deutschen Theatern und in 21 Ländern der Welt gespielt und selbst Marcel Reich-Ranicki hatte nichts zu meckern: Er nahm das Stück 2004 in seinen Kanon der 42 lesenswerten deutschsprachigen Dramen auf.

Kartentelefon : +49-30-312 42 02

Dienstag, 13. September 2016, 20:00 Uhr

BECKETT- BECKETT- HACKS

BECKETT UND HACKS IM HAMBURGER POLITTBÜRO

Link zu Google-MapsPolittbüro Hamburg, 20099 Hamburg, Steindamm 45

SAMUEL BECKETT: "Ohio Impromptu" und "Rockaby"
PETER HACKS: "Die Höflichkeit der Genies"
mit Yuri Beckers, Tommaso Cacciapuoti, Kai Hufnagel
Live- Musik: Oliver Rau, Violine und das Canea Quartett
Mit einer Einführung von HENNING VENSKE (Regie)

Samuel Beckett und Peter Hacks an einem Abend: das gibt’s also selten. Man kann auch nicht den einen zur Fortsetzung des anderen erklären.
Der eine, Hacks, ein Klassiker, baut auf gesellschaftliche Analyse in kulinarischer Form. Der andere, Beckett, ein Romantiker, liefert Raum für ungebremstes spekulatives Interpretieren. Beiden Schriftstellern geht es in ihren Texten um „letzte Fragen“, um den Wert unserer Normen und den drohenden Verlust der Zivilisation. Beide setzen bei der Radikalität ihrer Inhalte auf eine strenge Ästhetik der Sprache. Beide haben daran gearbeitet, die Grenzen des modernen Theaters auszudehnen. Deswegen spielen wir Beckett und Hacks an einem Abend.

Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro
Kartenreservierung: 040-280 55 467

Sonntag, 11. September 2016, 16:00 Uhr

Peter Hacks

 EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN

ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Anika Mauer

Link zu Google-MapsRenaissance-Theater Berlin, 10623 Berlin, Knesebeckstr. 100

Regie: Johanna Schall, Bühne: Horst Vogelgesang, Kostüme: Petra Kray

Nach zehn, scheinbar in Eintracht verlaufenen Jahren, verläßt Goethe 1786 Weimar, über Nacht, heimlich, ohne Abschied oder Erlaubnis. Seine Geliebte, Charlotte von Stein, sieht sich nun ihren Gefühlen und den Vorwürfen ihres Gatten gegenübergestellt. Das ist die Szenerie für einen der „faszinierendsten Monologe, die in deutscher Sprache nach 1945 geschrieben worden sind“ urteilt die Frankfurter Rundschau. Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, denn er wird nicht von Historikern, sondern von einer liebenden, aber verletzten Frau beschrieben: Goethe als eitler Zeitgenosse, als Hypochonder, als Versager in der Liebe, der es nur versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten. Sich selbst sieht Charlotte von Stein als diejenige, die aus einem Sturm-und-Drang-Flegel einen einigermaßen brauchbaren Menschen gemacht hat ...

EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE ist einer der erfolgreichsten deutschen Theatertexte des 20. Jahrhunderts: Er wurde an gut 200 deutschen Theatern und in 21 Ländern der Welt gespielt und selbst Marcel Reich-Ranicki hatte nichts zu meckern: Er nahm das Stück 2004 in seinen Kanon der 42 lesenswerten deutschsprachigen Dramen auf.

Kartentelefon : +49-30-312 42 02

Sonntag, 11. September 2016, 20:00 Uhr

Komödie v. Saul O’Hara

Inspektor Campbells Letzter Fall

Saul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.

Link zu Google-MapsBerliner Kriminaltheater, 10243 Berlin, Palisadenstr. 48

Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen.

Inszenierung: Kaspar Eichel
Ausstattung: Manfred Bitterlich

Sonntag, 11. September 2016, 20:00 Uhr

BECKETT- BECKETT- HACKS

BECKETT UND HACKS IM HAMBURGER POLITTBÜRO

Link zu Google-MapsPolittbüro Hamburg, 20099 Hamburg, Steindamm 45

SAMUEL BECKETT: "Ohio Impromptu" und "Rockaby"
PETER HACKS: "Die Höflichkeit der Genies"
mit Yuri Beckers, Tommaso Cacciapuoti, Kai Hufnagel
Live- Musik: Oliver Rau, Violine und das Canea Quartett
Mit einer Einführung von HENNING VENSKE (Regie)

Samuel Beckett und Peter Hacks an einem Abend: das gibt’s also selten. Man kann auch nicht den einen zur Fortsetzung des anderen erklären.
Der eine, Hacks, ein Klassiker, baut auf gesellschaftliche Analyse in kulinarischer Form. Der andere, Beckett, ein Romantiker, liefert Raum für ungebremstes spekulatives Interpretieren. Beiden Schriftstellern geht es in ihren Texten um „letzte Fragen“, um den Wert unserer Normen und den drohenden Verlust der Zivilisation. Beide setzen bei der Radikalität ihrer Inhalte auf eine strenge Ästhetik der Sprache. Beide haben daran gearbeitet, die Grenzen des modernen Theaters auszudehnen. Deswegen spielen wir Beckett und Hacks an einem Abend.

Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro
Kartenreservierung: 040-280 55 467