Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

08. April 2014, 20:00 Uhr

»Eolomea«

Spielfilm von Herrmann Zschoche (DDR 1972, 82 min.)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Buch: Angel Wagenstein und Herrmann Zschoche, Musik: Günther Fischer, Kamera: Günter Jaeuthe

Darsteller: Prof. Maria Scholl - Cox Habbema / Daniel Lagny - Iwan Andonow / Prof. Oli Tal - Rolf Hoppe / Kun, der Lotse - Wsewolod Sanajew / Pierre Brodski - Petar Slabakow / Ratsvorsitzender - Wolfgang Greese / Sima Kun - Benjamin Besson / Navigator des Havariefluges - Holger Mahlich / Havarietechniker - Harald Wandel u. a.

Der »bei harter Konkurrenz drittbeste Science-Fiction-Film, der je in einem Warschauer Vertrags-Staat gedreht wurde« und der einen »freien, kompetenten und dabei immer auch ein bisschen verspielten Menschen « entwarf, »wie ihn die beste Kunst des Ostens in den Sechzigern von der Malerei bis zur Dramatik bilden wollte« (Dietmar Dath).


Eine Veranstaltung der Peter-Hacks-Gesellschaft
Unkostenbeitrag: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

 

03. April 2014, 19:30 Uhr

»Die Krim ist verloren«

Ein Gespräch über Wahrheit, Journalismus, Unabhängigkeit und die neuesten Fälle von Kriegsberichterstattung unter dem Motto: »Ein Land, das Medien hat, braucht keine Zensur mehr.« (Peter Hacks)

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Mit: Michael Pardon (von 2007 bis 2012 Direktor eines Landwirtschaftsbetriebes in der West-Ukraine), Stefan Huth (junge welt), Frank Schumann (edition ost, Verfasser eines Buchs über Julia Timoschenko)

 Eintritt: 6 Euro I ermäßigt 4 Euro 
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

 

27. März 2014, 19:30 Uhr

Marco Tschirpke

GEORDNETE VERHÄLTNISSE

Eine Kulturgeschichte in Reimen

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Das gegenwärtige Zeitalter kennt Unmengen an historischen Daten, aber sie liegen unverknüpft in unseren Hirnen. Daß Mozart bis dicht an die Französische Revolution heran komponierte und Madame Tussaud sich aus dieser heraus in die Gedächtnisse der Touristen knetete, hat den dichtenden Humoristen Marco Tschirpke veranlasst, einige Dreh- und Angelpunkte der Geschichte mit seinen Versen neu zu ölen. Amphore und Profilstahl werden unter seiner Feder zu pointenreichen Errungenschaften einer Spezies, die keine Mühen scheut, um es sich bequem zu machen. Marco Tschirpke gilt zugleich als einer der waghalsigsten Pianisten seiner Branche und wird im Habbema u.a. seine jüngst gefertigten Fugen über die Töne F-D-G-B und B-A-S-F zum besten geben. Jenseits der Kabarettbühne liegt der Schwerpunkt seiner Aktivitäten in der Vertonung der Gedichte von Peter Hacks und in der Nichtvertonung der Gedichte von Günter Grass. Ein Grund mehr, ihn ins Habbema einzuladen.

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 5 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

25. März 2014, 19:30 Uhr

Zwei Dokumentarfilme von Eduard Schreiber

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Spurensuche im Sozialismus

»Wissen Sie nicht, wo Herr Kisch ist?« (1985) und »Ich war ein glücklicher Mensch« (1990) folgen auf allegorisch-tiefgründige Weise den Spuren der widersprüchlichen Geschichte engagierter Zeitgenossen. Prag und Kisch sowie der Kommunist Tilbert Eckertz bilden den Hintergrund für das Nachdenken über sozialistische Ideale und ihre praktische Nichteinlösung.

Im Anschluß: Detlef Kannapin im Gespräch mit Eduard Schreiber

 Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro    
Filmreihe: 3D - Deutsche Demokratische Dokumente in Kooperation mit der DEFA-Stiftung

20. März 2014, 19:30 Uhr

»ERGEBENST, PIEP«

Maike Techen, Tucké Royale und Thomas Keck lesen Märchen und Gedichte von Peter Hacks

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»Das Kind macht aus der wissenschaftlichen Not eine künstlerische Tugend. In Ermanglung genauerer Nachrichten, besitzt es die Gabe, Metaphern zu lesen. Es kann, was unter den Erwachsenen nur mehr die musischen können: Bilder als solche erkennen, sie auslegen, übersetzen, anwenden. Weil es ihm zum Auffassen von Ursache-Folge-Beziehungen an Weltstoff fehlt, schlußfolgert es aufgrund von Ähnlichkeiten. Der Kunstlaie tut sich immer wieder schwer mit der Einsicht, daß die Kunst mehr meint, als sie benennt. Dem Kind ist das sofort klar. Das Kind ist der poetische Mensch, und vielleicht ist der poetische Mensch einfach der kindliche.« Peter Hacks - Ein Abend anlässlich seines 86. Geburtstags.

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 5 Euro

(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)