Aktuell
Die Künstlergruppe »Wir können auch anders!« im HABBEMA
Das erste Programm unter dem Titel »Wie haben wir das nur überstanden?« spannt den Bogen von solch weltbewegenden Themen wie dem Euro, Angela Merkel, Alzheimer und Josef Ackermann bis hin zu Führungsoffizieren, Helmut Kohl, Terroristen, dem Politbüro und den unvermeidlichen Bananen.
Die Musik liefern die Herren Paul McCartney, John Lennon, Keith Richards, Ray Davis, Bob Dylan, Chuck Berry, Graham Nash, Eddie Cochran u.v.a., die deutschen Texte steuern die Herren Cikan & Fruck bei.
Dritter Tagungsband erschienen

Erfolgreiche Premiere im HABBEMA
Das HABBEMA hat eine erfolgreiche Premiere erlebt: Am Mittwoch, dem 9. Februar, wurde vor ausverkauftem Haus ein selten gespieltes Hacks-Stück gezeigt. Cox Habbema hatte sich »Musen« ausgesucht, um einen ganz besonderen Akzent zu setzen.Vorgeführt wurde zunächst die Fassung des DDR-Fernsehens von 1981, in der Karin Gregorek, Eberhard Esche und Wolfgang Hoßfeld herausragend agierten.
Erfolgreiche Premiere im HABBEMA
Das HABBEMA hat eine erfolgreiche Premiere erlebt: Am Mittwoch, dem 9. Februar, wurde vor ausverkauftem Haus ein selten gespieltes Hacks-Stück gezeigt. Cox Habbema hatte sich »Musen« ausgesucht, um einen ganz besonderen Akzent zu setzen.Vorgeführt wurde zunächst die Fassung des DDR-Fernsehens von 1981, in der Karin Gregorek, Eberhard Esche und Wolfgang Hoßfeld herausragend agierten. Doch hatte man seinerzeit lediglich drei der vier Auftritte aufgezeichnet: Man sieht also Goethe enerviert an seiner Köchin Charlotte Hoyer scheitern, nimmt teil an der seelenvollen Selbstaufopferung der Charlotte Stieglitz für ihren Mann, den vermeintlich großen Dichter Heinrich Stieglitz, der groß allein in seinem Selbstmitleid und phrasenhaften Versen ist, und man erfährt noch mehr über Größenwahn und kaltes Kalkül in der Begegnung von Richard Wagner und Cosima von Bülow, die der Freund und Ehemann Hans von Bülow unglücklich stört.
Jahresrückblick 2010
Die Peter-Hacks-Gesellschaft hat erneut einen beachtenswerten Beitrag geleistet, Werk und Wirken des Dichters Peter Hacks weiter zu popularisieren, mit Veranstaltungen zu würdigen und mit Erkenntnisgewinn zu beleuchten.
Die wissenschaftliche Tagung zum Thema „Hacks und die Romantik“ am 6. November 2010 war ein Höhepunkt der akademischen Beschäftigung mit dem literarisch-politischen Spannungsverhältns zwischen Hacks und der Romantik. Erfreulich und hoffnungsvoll war der hohe Anteil von jüngeren Referenten, die ihr wissenschaftliches Interesse an Peter Hacks eindrucksvoll demonstrierten.