Die Familienanekdote

In kleinbürgerlichen Familien besorgt die Mutter am Sonnabend vormittag den Hausputz, währenddessen beschäftigt der Vater das Kind vermöge eines Spaziergangs. Hacks’ Vater bevorzugte als Ziel den Scheitniger Park, der sich an dem Hacks’ Wohnung entgegengesetzten Ende der Stadt Breslau befand.

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Ist denn die Kunst wirklich nur dazu da, die verdammten albernen, vorübergehenden Peinlichkeiten einer Zeit vorzuführen oder ist sie nicht vielleicht dazu da, ausgehend von dem Material, das die Zeit anbietet, Lösungen zu finden und die Möglichkeiten einer Zeit zu untersuchen im Hinblick auf die Möglichkeiten, die die Menschheit als solche hat?
Peter Hacks

 

Am Vorabend der diesjährigen Tagung bringen wir das Trauerspiel, das Peter Hacks im Jahr 1986 verfasst hat.

 

»Jona«

Trauerspiel in fünf Akten

von Peter Hacks

 Mitwirkende:
Sabine Böhm, Michael Hase, Para Kiala, Vera Kreyer, Maria Strauss
Ausstattung: Anja Mikolajetz

Regie: Jens Mehrle

Schauplatz des Stücks ist Ninive: ein Ort der Verrottung, von dem man hört, das Bier dort sei trüb, das Brot lustlos gebacken. Über jedes Maß herrschen Verrat und Treubruch. In Gestalt des Hofrats Jona aus Jerusalem wird die Welt Zeuge einer Intrige um Herzen und Throne, die allem menschlichen Anstand Hohn spricht.

 

Freitag, 3. November 2023
19.00 Uhr

Theater OST

Moriz-Seeler-Straße 1, 12489 Berlin

 

Karten können unter Tel. (030) 36 46 64 24 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. Zur Tagung angemeldete Teilnehmer erhalten auf Wunsch ermäßigte Karten bei der Peter-Hacks-Gesellschaft, alle Informationen zur Bestellung finden Sie hier.

 

 

 

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