Kindermund

Der Darsteller eines der bösen Vettern in Gregoreks Aufführung des »Armen Ritters« war plötzlich erkrankt. Die Regisseurin war eingesprungen und hatte ohne Probe die Rolle des Herrn Firlefanz übernommen, Hacks hatte sich auf einen Rangplatz gesetzt und leistete ihr seelischen Beistand und genoß den Spaß.

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Hacks gehört nicht zu den Schriftstellern, die Gruppen bilden. Er steht zu seinen Freunden und Ansichten. Wenn beide sich sehr voneinander entfernen, bleibt er bei seinen Ansichten.
Wolfgang Kohlhaase

Christian Y. Schmidt im Gespräch bei der Peter-Hacks-Gesellschaft (Quelle: OSKINO/S. Bräuniger)Berlin, 22.12.2020.
„China, Marx und Peter Hacks“ war am Vorabend der diesjährigen Peter-Hacks-Tagung das Thema einer Diskussionsrunde, an der auch der Journalist und Schriftsteller Christian Y. Schmidt teilnahm. Einige der Fäden dieser Diskussion greift ein Gespräch mit Schmidt auf, das nun im YouTube-Kanal der Peter-Hacks-Gesellschaft zu sehen ist.

 

Schmidt beschäftigt sich seit seiner Jugend mit dem Reich der Mitte, ist mit einer Chinesin verheiratet und lebt seit mehr als 15 Jahren in der Volksrepublik. Und so vielfältig das Leben dort, so weit spannt sich auch der thematische Bogen: von Peter Hacks und seinem Stück „Der Bischof von China“ über Fragen der Armutsbekämpfung im Reich der Mitte und chinesischen Ansätzen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis hin zur Ein-China-Politik der Volksrepublik und deren Verhältnis zu Menschenrechten.

„hacks und heute: Innenansichten aus China – Ein Gespräch mit Christian Y. Schmidt“ – zu sehen ab sofort und in voller Länge im YouTube-Kanal der Peter-Hacks-Gesellschaft, der direkte Link dahin: https://youtu.be/ClI2plxA9vo