Leitwort

Der Komponist Baby Faber hatte sich in Hacks’ frühen Münchener Jahren ein wenig seiner angenommen, erzählte ihm auch manche Begebenheiten und Erlebnisse.

Als die Nazis in zunehmendem Maße auf die Rassenfrage zu sprechen kamen, hatte Faber für angezeigt befunden, für eine Weile in einer psychiatrischen Anstalt Unterkunft zu suchen.

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Ein Land, das Medien hat, braucht keine Zensur.
Peter Hacks

(Quelle: Eulenspiegel Verlagsgruppe/Buchgut/Schumann)»›Unendlich nur ist der Zusammenhang‹ – Hacks und der Marxismus« war das Thema der Dreizehnten wissenschaftlichen Tagung der Peter Hacks Gesellschaft im vergangenen Jahr. Nun ist im Aurora Verlag das Hacks Jahrbuch 2021 erschienen, das in seinem Schwerpunkt die Beiträge der Tagung bringt.

 

Berlin, 19.10.2021.

Von Beginn an bildete eine intensive Theoriearbeit die Grundlage für das poetische Schaffen von Peter Hacks. Der Marxismus, den er ebenso produktiv wie eigenwillig weiterdachte, wurde ihm hierbei zur wichtigsten Methode. Die Vorträge der Tagung im vergangenen Jahr gewährten vertiefende Blicke auf Themen, die Hacks besonders beschäftigt haben. Im Jahrbuch erscheinen sie nun in gedruckter Form; Dokumente, Rezensionen und weitere Textbeiträge ergänzen den Band.

»Hacks-Jahrbuch 2021«, herausgegeben von Kai Köhler, mit Beiträgen von Gunnar Hindrichs, Heinz Hamm, Detlef Kannapin, Gerhard Bauer, Fabiana Paciello, Daria Šemberová, Marlon Grohn, Marianne Schwarz-Scherer, Jakob Hayner u. a., erschienen im Aurora Verlag, 280 Seiten und zum Preis von 25,– EUR im Buchhandel oder online direkt beim Verlag erhältlich. (bsj)

 

Weitere Informationen auch unter: www.eulenspiegel.com/verlage/aurora