In der Publikationsreihe »Hefte zur DDR-Geschichte« erschien bei »HELLE PANKE e.V als Heft 132 von Ronald Weber »Dramatische Antipoden - Peter Hacks, Heiner Müller und die DDR«
Zum vorliegenden Thema referierte der Autor 2013 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Literatur und Gesellschaft“.
INHALTEinleitung
1. Leitstern Brecht: Hacks und Müller in den 1950er Jahren
Das didaktische Theater
Hacks und Müller als häretische Gruppe im literarischen Feld
2. Getrennte Wege: die 1960er Jahre
Der Skandal um „Die Umsiedlerin“
„Moritz Tassow“ – ein Gegenentwurf?
Die gescheiterte Teamarbeit: „Der Glücksgott“
Die gemeinsame Abkehr vom Gegenwartsdrama
Die sozialistische Klassik
Divergierende Geschichtsphilosophien
Lehrstück vs. Königsdrama
3. Der Streit zwischen Hacks und Müller
Das Ende des sozialistischen Absolutismus
Die kulturpolitische Liberalisierung und ihre Folgen
Das Öffentlichwerden der Kontroverse – Müllers „Macbeth“
„Hacks ist Monarchist“ – Müllers Reaktionen
Hacks und Müller – eine „Feldschlacht“
Hacksʼ Kampf gegen die Romantik
Antiromantische Dramatik
Die Ausbürgerung Wolf Biermanns und ihre Folgen
Inversion: Von ,Hacks und Müllerʻ zu ,Müller und Hacksʻ
4. Heiner Müllers Mantel
5. Fazit: Zwei antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters
6. Literaturverzeichnis
Leseprobe