Künstlerverfolgung in der DDR

Kurt Bork war der Verfasser eines Aufsatzes »Sprech-Kor-Dichtungen«, welcher 1929 in der kommunistischen »Neuen Bücherschau« erschienen war. Es waren Leute dieser Art, die in den Leitungen der kulturellen Einrichtungen der DDR saßen.

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Der Autor weiß immer mehr, als er kann, und er kann immer mehr, als er weiß
Peter Hacks

Cox Habbema ist am Montag, dem 18.4., in Amsterdam gestorben, still, friedlich und im Alter von 72 Jahren.  Sie hat lange in der DDR gelebt, war Schauspielerin am Deutschen Theater und bei der DEFA, sie war mit Eberhard Esche verheiratet und mit Peter Hacks befreundet. Die Uraufführung seines Stücks „Senecas Tod“ war ihr Regiedebüt am Deutschen Theater. Mitte der 80er Jahre ging sie zurück in die Niederlande und war dort bis 1996 Direktorin des Amsterdamer Stadttheaters Stadsschouwburg. Den Freunden und Kollegen im Osten Deutschlands blieb sie auch nach 1989 treu. Und schließlich kam sie nach Berlin und gründete mit Freunden von der Peter-Hacks-Gesellschaft ein kleines Theater, das ihren Namen trug und fünf Jahre ein schönes Programm machte, für das sie sich sehr engagierte.