Früherkennung

Zu dem berühmten Theaterdichter Peter Hacks kam im Sommer 1956 ein Anfänger. Er führte zwei Einakter, »Der Lohndrücker« und »Die Korrektur«, mit sich; er forderte Hacks auf, ihn höheren Ortes zu empfehlen und ihm Geld zu verschaffen.

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Der Autor weiß immer mehr, als er kann, und er kann immer mehr, als er weiß
Peter Hacks

cover1Gedichte von Peter Hacks

Den Leser erwarten scharfe, despektierliche, ironische Gedichte mit aktuellem Bezug auf die »Jetztzeit«, in denen kopflose Politik und geistloser Kunstbetrieb dem Spott preisgegeben werden.

Zu den aggressiven Epigrammen und skurrilballadesken Texten kommen die Historien, in denen Hacks der entrückten Geschichte gründlich durchdachte Lehren für die Gegenwart abgewinnt – von der Antike bis ins 20. Jahrhundert und zu jenem Thema, das die Gedichte der letzten Lebensjahre prägte: wie man sich nach »der großen Schreckenswende« verhalten soll. Das Buch folgt Esches Auswahl für dessen gleichnamige CD.

 

 

Eulenspiegel Verlag Berlin
Diesem Vaterland nicht meine Knochen

Gedichte von Peter Hacks

ISBN 978-3-359-01695-3

Erschienen 2008
96 Seiten
11,4 x 17,7 cm

Preis 6,90 €