Kindermund

Der Darsteller eines der bösen Vettern in Gregoreks Aufführung des »Armen Ritters« war plötzlich erkrankt. Die Regisseurin war eingesprungen und hatte ohne Probe die Rolle des Herrn Firlefanz übernommen, Hacks hatte sich auf einen Rangplatz gesetzt und leistete ihr seelischen Beistand und genoß den Spaß.

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Hacks gehört nicht zu den Schriftstellern, die Gruppen bilden. Er steht zu seinen Freunden und Ansichten. Wenn beide sich sehr voneinander entfernen, bleibt er bei seinen Ansichten.
Wolfgang Kohlhaase
Am 11. Dezember 2010 feierte Peter Hacks' Stück »Der Maler des Königs« am Meiniger Theater (Kammerspiele) Premiere. Die 1991 entstandene Parabel auf Untergangs- und Wendezeiten kam nun in den Kammerspielen zur Uraufführung. In ihr thematisiert der 1955 in die DDR eingereiste Autor das Zusammenwirken von Kunst, Politik und Gesellschaft. Regie führt Christian Martin Claas.

Erste Pressestimmen zur Aufführung »Der Maler des König«:


Interview mit dem Regisseur Christian Claas (Main Echo, 06.01.2011)
Das Gesäß und die Kunst (Freies Wort, 13.12.2010)
Peter Hacks in Meiningen: Alte Schinken
(Ostthüringer Zeitung, 13.12.2010)
Der tiefe Riss und hübschen Schnörkel (Thüringer Landeszeitung, 12.12.2010)
Künstler-Komödie über Gunst, ruhm und das Gesäß (Thüringer Allgemeine, 11.12.2010)
Zu illustrativ (Deutschland Radio Kultur, 11.12.2010)