Leitwort

Der Komponist Baby Faber hatte sich in Hacks’ frühen Münchener Jahren ein wenig seiner angenommen, erzählte ihm auch manche Begebenheiten und Erlebnisse.

Als die Nazis in zunehmendem Maße auf die Rassenfrage zu sprechen kamen, hatte Faber für angezeigt befunden, für eine Weile in einer psychiatrischen Anstalt Unterkunft zu suchen.

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Der Mann ist mir anstrengend vollkommen vorgekommen. Zu wissen schien er alles. Und zu können, selbst wenn das nicht logisch klingt, noch mehr.
Hermann Kant, Schriftsteller

Peter Hacks im Jahr 1980 (Foto: Roger Melis)Am 13. November 2021 findet in Berlin die Vierzehnte wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft statt. Das Thema: „Hacks in der Unterwelt – Das poetische Werk nach ’89“. Die für den Vorabend geplante musikalische Lesung von Hacks' Operette »Orpheus in der Unterwelt« muss aber leider abgesagt werden.

Die Tagung wird außerdem direkt im YouTube-Kanal der Peter-Hacks-Gesellschaft übertragen, mehr dazu unter: www.peter-hacks-gesellschaft.de/tagung/livestream

 

Berlin, 25.10.2021.

Das Ende der DDR stellte für Peter Hacks einen wichtigen Einschnitt dar, eine politische wie auch poetologische Zäsur. Dennoch ist das Werk des Dichters, das nach der Konterrevolution – wie er selbst formulierte – entstand, umfangreich. Mit ihm befasste sich die Peter-Hacks-Tagung 2021 am 13. November 2021.

Ausführliche Informationen zur Tagung finden Sie auch hier auf unserer Seite unter „Tagung“.

Traditionell bringt die Peter-Hacks-Gesellschaft am Vorabend der Tagung ein Programm, das auf die Tagung thematisch einstimmen soll. In diesem Jahr war eine musikalische Lesung von Hacks' Operette »Orpheus in der Unterwelt« im Theater im Palais geplant. Aufgrund einer Erkrankung im Schauspielerensemble muss diese allerdings abgesagt werden.

 

Anmerkung: Den Text dieser Mitteilung haben wir mit Stand vom 10. November 2021 aktualisiert.