Früherkennung

Zu dem berühmten Theaterdichter Peter Hacks kam im Sommer 1956 ein Anfänger. Er führte zwei Einakter, »Der Lohndrücker« und »Die Korrektur«, mit sich; er forderte Hacks auf, ihn höheren Ortes zu empfehlen und ihm Geld zu verschaffen.

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Hacks gehört nicht zu den Schriftstellern, die Gruppen bilden. Er steht zu seinen Freunden und Ansichten. Wenn beide sich sehr voneinander entfernen, bleibt er bei seinen Ansichten.
Wolfgang Kohlhaase
Am 11. Dezember 2010 feierte Peter Hacks' Stück »Der Maler des Königs« am Meiniger Theater (Kammerspiele) Premiere. Die 1991 entstandene Parabel auf Untergangs- und Wendezeiten kam nun in den Kammerspielen zur Uraufführung. In ihr thematisiert der 1955 in die DDR eingereiste Autor das Zusammenwirken von Kunst, Politik und Gesellschaft. Regie führt Christian Martin Claas.

Erste Pressestimmen zur Aufführung »Der Maler des König«:


Interview mit dem Regisseur Christian Claas (Main Echo, 06.01.2011)
Das Gesäß und die Kunst (Freies Wort, 13.12.2010)
Peter Hacks in Meiningen: Alte Schinken
(Ostthüringer Zeitung, 13.12.2010)
Der tiefe Riss und hübschen Schnörkel (Thüringer Landeszeitung, 12.12.2010)
Künstler-Komödie über Gunst, ruhm und das Gesäß (Thüringer Allgemeine, 11.12.2010)
Zu illustrativ (Deutschland Radio Kultur, 11.12.2010)