Goethe-Philologie? Eine Seminararbeit des Studenten Peter Hacks und ihre Folgen

von Ralf Klausnitzer (Berlin)

10.15 Uhr

Wie bekannt, sandte der in München studierende PH seine Seminararbeit „Über den Stil in Thomas Manns ‚Lotte in Weimar‘“ 1948 an den berühmten Autor nach Kalifornien. TM dankte und attestierte PH, dieser Aufsatz sei „ziemlich das Gescheiteste“, was ihm über seinen Roman vor Augen gekommen sei.   Weiterlesen...

 

 

 

Napoleon bei Hacks und Goethe

von Heinz Hamm (Halle/Saale)

11.00 Uhr

Ausgehend von Goethes Hoffnung auf Reformpolitik und seine herben Enttäuschungen, wird hier sein positives Vor- und Gegenbild Napoleon gezeigt, von dem er sich auch durch dessen Auftreten als Fremdherrscher und Ausbeuter nicht abbringen lässt.    Weiterlesen...

 

 

 

Vorerst unentscheidbar – Goethe und Hacks, zwei Antworten auf die Frage: Wie entsteht ein Klassischer Nationalautor?

von Felix Bartels (Berlin)

12.15 Uhr

Goethes Begriff des Klassischen Nationalautors – zum einen durchaus Ausdruck eines wissenschaftlichen Ordnungssinns, der reale Phänomene fasst und zueinander ins Verhältnis setzt – diente dem Weimarer Dichter zum anderen als strategisches Mittel bei der poetologischen und politischen Behauptung. Peter Hacks, für den Goethe selbst zum strategischen Mittel der poetologischen und politischen Behauptung geriet, musste folglich ein starkes Interesse für diesen Begriff entwickeln.   Weiterlesen...

 

 

 

Heinrich Heine als Vermittler

von Jürgen Pelzer (Athen, per Zuschaltung)

13.00 Uhr

Am Beispiel Heines konnte Peter Hacks klären, wie sich klassische und romantische Positionen ästhetisch, politisch und philosophisch unterscheiden.   Weiterlesen...

 

 

 

»Es ging um die Steuern für Kochberg« – Charlotte von Stein und Peter Hacks

von Marie Hewelt und Ruben Luckardt (Bochum)

15.00 Uhr

Charlotte von Stein ist im Kontext von Peter Hacks stark mit dem berühmten Monodrama „Ein Gespräch im Hause Stein...“ assoziiert. Hier erscheint Stein zunächst – wie so oft – im Schatten von Goethe.   Weiterlesen...

 

 

Hacks auf den Spuren des jungen Goethe und seines Schönbartspiels »Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern«

von Heidi Ritter (Halle/Saale)

15.45 Uhr

Als sich Peter Hacks in den 70er Jahren (des 20. Jahrhunderts) dem Werk Goethes näherte, traf er auch auf den 200 Jahre zuvor von der Literarischen Revolution bewegten jungen Dichter, der gerade begonnen hatte, seine Stimme gegen die Regelpoetik des Französischen Klassizismus zu erheben und nun in Shakespeare sowie dem Volkstheater ein Vorbild gefunden hatte.   Weiterlesen...

 

 

 

Goethe verbessern – Vom Festspiel zum Drama. Hacks und »Pandora«

von Ralf Meyer (Halle/Saale)

16.30 Uhr

Peter Hacks schreibt: „Ein Festspiel kostet so viel Kraft wie eine Oper und so viel Verstand wie ein Drama, und sein Eindruck bleibt doch hinter dem Eindruck beider zurück“. In es „eingebracht“ sind „Wahrheiten, keine Wirklichkeiten“. Es lässt sich nicht spielen. – Hacks behauptet, Goethe habe mit seiner „Pandora“ eine ehrliche und hohe Antwort auf das beginnende 19. Jahrhundert gegeben.   Weiterlesen...

 

 

 

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