978-3-359-02500-9

Kai Köhler (Hrsg.)

Staats-Kunst. Der Dramatiker Peter Hacks

Erste wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft

160 Seiten, brosch.
Buch 12,90 € / ISBN 978-3-359-02500-9

 

Mit Fug kann 2008 literarisch als Peter-Hacks-Jahr bezeichnet werden. Unter den zahlreichen publizistischen und künstlerischen Aktivitäten um den 80. Geburtstag und 5. Todestag des Dichters fand auch eine erste wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft statt, die der Forschung neue Impulse gab.

»Staats-Kunst. Der Dramatiker Peter Hacks« – das Thema zielte ins Zentrum seines geistigen Universums: Es ging um Haltungen des Dichters zu Fragen der Politik und der Ästhetik, und zwar am Beispiel der Gattung, in der er das meiste geleistet hat: der Dramatik.

Dieser Band enthält sämtliche Beiträge von Ute Baum, Rüdiger Bernhardt, Hans-Jochen Irmer, Kai Köhler, Gunther Nickel, Volker Riedel, Philipp Steglich und Heidi Urbahn de Jauregui, ergänzt um den Tagungsbericht von Bernadette Grubner und die Resonanz auf die Tagung in den Medien.

 

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Inhalt:
Philipp Dyck: Vorwort (S. 7)
Gunther Nickel: Kunst versus Politik. Peter Hacks’ Lektüre von Goethes »Tasso« (S. 11)
Kai Köhler: Geschichte im Kunststaat. Zu Hacks’ »Margarete in Aix« (S. 26)
Volker Riedel: »Prexaspes« oder Hacks’ heterodoxes Bekenntnis zum Sozialismus (S. 40)
Heidi Urbahn de Jauregui: Hacks oder die Mitte. Zum Staatsdenken von Peter Hacks (S. 62)
Ute Baum: Der Maler des Königs (S. 73)
Hans-Jochen Irmer: »Der Glücksgott«, »Der Geldgott« und »Der Bischof von China« (S. 81)
Rüdiger Bernhardt: Peter Hacks und der Weltgeist. Literarisches Thema und autobiographischer Anspruch (S. 105)
Philipp Steglich: Die Hacks-Rezeption nach 1990 (S. 131)
Bernadette Grubner: Tagungsbericht (S. 144)
Anhang (S. 152)