Freitag, 4. November 2022, Theater im Palais

19.30 Uhr – »Saure Feste« von Peter Hacks

Lesung des Essays von Peter Hacks mit Thomas Neumann
Künstlerische Leitung: Jens Mehrle

 

Sonnabend, 5. November 2022, Magnus-Haus

10.00 Uhr – Vormittag

Moderation: Dr. Klaus Rek

10.00 Uhr – Eröffung, Dr. Matthias Oehme
10.15 Uhr – »Goethe-Philologie? Eine Seminararbeit des Studenten
                    Peter Hacks und ihre Folgen«, Ralf Klausnitzer (Berlin)
11.00 Uhr – »Napoleon bei Hacks und Goethe«, Heinz Hamm (Halle/Saale)
11.45 Uhr – Pause
12.15 Uhr – »Vorerst unentscheidbar«, Felix Bartels (Berlin)
13.00 Uhr – »Heinrich Heine als Vermittler«, Jürgen Pelzer (Athen)

13.45 Uhr – Mittagspause

15.00 Uhr – Nachmittag

Moderation: Dr. Silke Flegel

15.00 Uhr – »›Es ging um die Steuern für Kochberg‹ – Charlotte von Stein
                    und Peter Hacks«, Marie Hewelt und Ruben Luckardt (Bochum)

15.45 Uhr – »Hacks auf den Spuren des jungen Goethe und seines
                    Schönbartspiels ›Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern‹«,
                    Heidi Ritter (Halle/Saale)

16.30 Uhr – Pause
17.00 Uhr – »Goethe verbessern – Vom Festspiel zum Drama«,
                    Ralf Meyer (Halle/Saale)

17.45 Uhr – Abschluss, Dr. Matthias Oehme

gg. 18.00 Uhr Ende der Tagung

 

 

Die Moderatoren:

Dr. Silke Flegel, nach einer Berufsausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Kunstgeschichte in Bochum; 2017 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über „Bühnenkämpfe. Autor-Dramaturgen in der frühen DDR: Brecht, Kipphardt, Hacks.“; Tätigkeiten am Germanistischen Institut (Deutsche Literatur und Buchwissenschaften des 19. Jahrhunderts) und am Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum, dort wissenschaftliche Mitarbeiterin, 2015-2018 Koordinatorin von RUB Europadialog; 2018-2021 Forschungsprojekt „Nach Moskau. Deutsche Emigranten im sowjetischen Exil und im Kulturbetrieb der DDR“; Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Kultur und Kulturgeschichte, vor allem Theater, Film und Literatur seit 1945; Buchkultur des 19. Jahrhunderts

Dr. Klaus Rek, 1976-1981 Studium der Germanistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig; 1984–1988 Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Germanistik, Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft, an der Karl-Marx-Universität Leipzig; 1985 Promotion; 1988–1990 Deutschlektor an der Kim-Il-Sung-Universität Phjòngjang (Nordkorea); 1990–1999 Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Germanistik, Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft, an der Karl-Marx-Universität Leipzig bzw. am Institut für Germanistik der Universität Leipzig; 1994 Deutschlektor am Institut für angewandte Sprachwissenschaft der Universität Warschau; 2000–2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, stellvertretender Projektleiter am Forschungszentrum Europäische Aufklärung in Potsdam; 2002–2008 Deutschlektor bei interDaF am Herder-Institut der Universität Leipzig; bis 2021 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg