»Einführung des Sozialistischen Realismus – warum und wie?«

von Dr. Detlef Kannapin (Berlin)

10.15 Uhr

In dem Akademie-Gespräch »Über sozialistischen Realismus heute« vom 5. Mai 1978 stellte Peter Hacks abschließend die keineswegs nur rhetorische, sehr wohl aber hoch-ironische Frage, wann eigentlich mit der Einführung des sozialistischen Realismus begonnen werden soll.  Weiterlesen...

 

 

 

»Falsche Utopien«

von Prof. Dr. Jürgen Pelzer (Athen)

11.30 Uhr

Peter Hacks warnte bereits vor Ulbrichts Sturz vor utopistischen Konzepten, die den Sozialismus untergaben. Nach 1971 legt er eine Reihe von Stücken vor, die die Kritik an realitätsvernebelnden Wunschbildern ausführen. Weiterlesen...

 

 

 

»Unmöglichkeit sozialistischer Klassik heute«

von Lukas Meisner (Jena)

12.15 Uhr

»Die Wirklichkeit bleibt der größte Surrealist«: Sozialistischer Realismus in post-postrevolutionären Zeiten? Zu Hacks Gattungs- als Epochentheorie.  Weiterlesen...

 

 

»Warum übertrage ich Hacks ins Russische«

von Ella Wengerowa (Moskau)

14.30 Uhr

/ »(…) mein Geschäft, die karge Saat der Zukunft /
/ Mit Zangen aus dem Boden hochzuziehn.« /
Veröffentlichungen von Hacks‘ Übersetzungen in Russland. Oder: Warum übersetze ich seit 45 Jahren Hacks ins Russische?  Weiterlesen...

 

 

 

»›Ein Bestmögliches und ein Bestwirkliches‹ – Karl Mickel und sein Gedichtband ›Eisenzeit‹ auf dem Prüfstand der Arbeitsgruppe ›Ästhetik‹«

von Ralf Meyer (Halle/Saale)

15.15 Uhr

In der von Peter Hacks geleiteten Arbeitsgruppe an der »Akademie der Künste« war am 19. März 1979 Karl Mickels Gedichtband »Eisenzeit« Gegenstand der Untersuchung. Mickels Freund Rainer Kirsch stellte vor, Mickel ergänzte, alle diskutierten.  Weiterlesen...

 

 

 

»Hacks‘ ›Jona‹ als Versuch, in miesen Zeiten zu bestehen«

von Kai Köhler (Berlin)

16.30 Uhr

Ein heiteres Trauerspiel.
Hacks‘ »Jona« als Versuch, in miesen Zeiten zu bestehen.  Weiterlesen... 

 

 

Ursprünglich geplant war zudem ein Beitrag, der allerdings abgesagt wurde:

»Ich interessiere mich nicht für Theater.« – Peter Hacks auf den Bühnen der »DDR nach Ulbricht«

von Dr. Silke Flegel (Bochum)

»Ich interessiere mich nicht für Theater«, so Peter Hacks in einem Gespräch mit Theater der Zeit 1975. Sein Tun deutet jedoch auf das Gegenteil, nämlich auf den ungebremsten Ehrgeiz, möglichst allüberall auf den wichtigsten, zumindest deutschsprachigen Bühnen vertreten zu sein.  Weiterlesen...

 

 

 

Zurück zur Übersicht