978-3-359-02551-1 Hacks-Jahrbuch 2023

Kai Köhler (Hrsg.)

Hacks Jahrbuch 2023. Hacks und Goethe

280 Seiten, brosch.
Buch 25,– € / ISBN 978-3-359-02555-9

Mit Beiträgen von der Fünfzehnten wissenschaftlichen Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft zum Thema »Als man begriff, daß er unschlagbar wär« – Hacks und Goethe.

 

»Das Gleiche lässt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht« Goethe

Die Bedeutung Goethes für das Werk von Peter Hacks kann nur schwer überschätzt werden. Von der 1947 verfassten Hausarbeit »Die deutsche Romantik und ihre Stellung zur Klassik« bis zum letzten großen Essay »Zur Romantik« aus dem Jahr 2000 enthalten die theoretischen Schriften eine Vielzahl von Goethe-Bezügen. Hacks und Goethe – mit den vielfältigen Facetten dieser Beziehung befasste sich die Hacks-Tagung 2022.

Das Jahrbuch veröffentlicht die Beiträge der 15. Wissenschaftlichen Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft, die unter dem Titel »Als man begriff, daß er unschlagbar wär« stand. Aufsätze und Essays aus der aktuellen Forschung, Rezensionen sowie ein Überblick über neue Inszenierungen und eine Bibliografie der Neuerscheinungen komplettieren den Band.

Mit Beiträgen von Ralf Klausnitzer, Heinz Hamm, Jürgen Pelzer, Marie Hewelt und Ruben Luckardt, Heidi Ritter und anderen.

 

Bestellen können Sie das Buch im Aurora Verlag.

 

Inhalt:

Kai Köhler: Vorwort (S. 9)

Tagungsbeiträge

Ralf Klausnitzer: Seminararbeit mit Folgen. Der Student Peter Hacks, die Goethe-Philologie und Thomas Manns Roman »Lotte in Weimar« (S. 17)

Heinz Hamm: Herr der Könige – Dämon des Krieges. Das Napoleonbild bei Goethe und Hacks (S. 39)
Felix Bartels: Vorerst unentscheidbar. Wann entsteht Klassik? Die Figur des Klassischen Nationalautors bei Johann Wolfgang von Goethe und Peter Hacks (S. 49)
Jürgen Pelzer: Gegenpol Goethe, Vermittler Heine. Peter Hacks und der Kampf gegen die Romantik (S. 59)
Marie Hewelt / Ruben Luckardt: »Es ging um die Steuern für Kochberg.« Peter Hacks und Charlotte von Stein (S. 73)
Heidi Ritter: Wie aus ästhetischen Überlegungen ein Theaterspektakel wurde. Peter Hacks’ »Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern« nach J. W. von Goethe (S. 87)

Beiträge und Essays

Marlon Grohn: Produktive Feindschaften. Goethes und Hacks’ Gemeinsamkeiten im Verhältnis zu ihren Gegnern. Erster von zwei Teilen (S. 101)
Klaus Rek: Peter Hacks und das Mittelalter. Eine Skizze in fünf Sätzen (S. 141)
Burckhard Dücker: Erfahrungsraum – Erinnerungsraum. Johannes Bobrowskis Sarmatien-Projekt (S. 159)
Tobias Lehmann: Islamophobie und Konstruktionen des Andersseins. Monika Marons »Munin oder Chaos im Kopf« (S. 183)

Rezensionen und Berichte

Kai Köhler: Felix Bartels: leistung und Demokratie. Genie und Gesellschaft im Werk von Peter Hacks (S. 215)
Bericht zur Tagung (221)

Anhang

Bibliografie 2022/2023 (S. 235)

Premieren 2022/2023 (S. 241)

Über die Autoren (S. 243)

Verzeichnis der im Band verwendeten Siglen (S. 247)