Freitag, 31. Oktober

 

19.30 Uhr – Podiumsdiskussion

Imperialismus heute: Weltumspannend? – Friedensfähig? – Unbesiegbar?

mit Björn Blach (DKP), Marco Blechschmidt (Klasse gegen Klasse), Özlem Demirel (Die Linke), Jörg Kronauer (german-foreign-policy.com) und Luca Schneider (Kommunistische Organisation) und Dr. Detlef Kannapin als Moderator

 

 

 

Sonnabend, 1. November

 

10.00 Uhr – Eröffnung

10.15 Uhr – Der Vormittag · Moderation: Dr. Klaus Rek

10.15 Uhr – Ingar Solty:

Peter Hacks’ Imperialismuskritik in der neuen Blockkonfrontation

11.00 Uhr – Prof. Dr. Heinz Hamm:

Hacks und die Vertreter der »reinen Lehre«

11.45 Uhr – Pause

12.15 Uhr – Marlon Grohn:

»Imperialismus ist nicht, wenn einer ein Panzerschiff hat« – 
Peter Hacks zu aktuellen Fragen und Irrtümern

13.00 Uhr – Bafta Sarbo:

Kolonialismus als Voraussetzung für menschliche Emanzipation?

 

13.45 Uhr – Mittagspause

 

14.45 Uhr – Der Nachmittag · Moderation: Dr. Detlef Kannapin

14.45 Uhr – Sebastian Kaep:

Form und Konterrevolution –
Peter Hacks und die Dramaturgie sprachlich vermittelter Herrschaftsstrukturen

15.30 Uhr – Misa Harz & Ken Merten:

»der ausgang ist den ausgang wissen« –
Imperialismus und Kunstauftrag bei Peter Hacks und Ronald M. Schernikau

16.15 Uhr – Pause

16.45 Uhr – Prof. Dr. Jürgen Pelzer:

»Bündnis zweier Einflussloser« –
Zur Kollaboration von Peter Hacks und »konkret«

17.30 Uhr – Dr. Lukas Meisner:

2025 im Bann von 1989? Die Imperialismus- als Gretchenfrage marxistischer Literatur

18.15 Uhr – Pause

18.45 Uhr – Prof. Dr. Shaswati Mazumdar:

Der zugrundeliegende »Zwiespalt des Globus«

 

19.30 Uhr – Abschluss

gg. 19.45 Uhr – Ende der Tagung

 

Hinweis: Mitunter können bis kurz vor Beginn der Tagung hinsichtlich Programm und Ablauf Umstände eintreten aus denen sich auch kurzfristige Änderungen ergeben können. Alle Zeitangaben hier sind geplante Startzeiten, der reale Beginn einzelner Programmpunkte kann je nach Verlauf der Tagung abweichen.

 

 

 

Unsere Moderatoren:

Dr. Klaus Rek, 1976-1981 Studium der Germanistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig; 1984–1988 Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Germanistik, Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft, an der Karl-Marx-Universität Leipzig; 1985 Promotion; 1988–1990 Deutschlektor an der Kim-Il-Sung-Universität Phjòngjang (Nordkorea); 1990–1999 Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Germanistik, Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft, an der Karl-Marx-Universität Leipzig bzw. am Institut für Germanistik der Universität Leipzig; 1994 Deutschlektor am Institut für angewandte Sprachwissenschaft der Universität Warschau; 2000–2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, stellvertretender Projektleiter am Forschungszentrum Europäische Aufklärung in Potsdam; 2002–2008 Deutschlektor bei interDaF am Herder-Institut der Universität Leipzig; bis 2021 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dr. Detlef Kannapin, geboren 1969, Filmhistoriker und Publizist, war von 1999 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der DEFA-Stiftung und arbeitet seit 2007 als wissenschaftlicher Referent im Deutschen Bundestag. Seit 2011 ist er Kurator der Filmreihe »3 D – Deutsche Demokratische Dokumente« der Peter-Hacks-Gesellschaft. Zuletzt erschienen: »Vernunft im Abseits. Aufsätze zum Studium des Klassenkampfs« (2015) und »Im Maschinenraum der Filmkunst. Erinnerungen des DEFA-Chefdramaturgen Rudolf Jürschik« (2021).

 

 

 

 

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