Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Donnerstag, 05. November 2020, 20:00 Uhr

Peter Hacks

Ein Gespräch im Hause Stein

über den abwesenden Herrn von Goethe Mit Martina Guse

Link zu Google-MapsForum Theater Stuttgart, 70173 Stuttgart, Gymnasiumstraße 21

Regie: Karin Eppler
Bühne und Kostüme: Vesna Hiltmann

1786 Weimar ist schockiert. Knall auf Fall war Goethe abgereist und hinterließ Fragen über Fragen... Eine Schuldige war schnell ausgemacht: Charlotte von Stein, seine langjährige Geliebte. „Ich bin nun die Ursache davon, dass er uns heimlich...

Hacks legt mit seinem Text charmant, respektvoll einen uns unbekannten Goethe frei. Er lässt uns das Genie in vielen Facetten neu entdecken. Eine Ikone wird nahbar, neu erzählt. In Zeiten, in denen wir viele „tradierte Männerbilder“ zu Recht als Setzung hinterfragen, ist die Rede der Frau von Stein sicher eine der erhellendsten und vergnüglichsten Blicke auf einen großen Mann.

Freitag, 30. Oktober 2020, 19:00 Uhr

China, Marx u.Peter Hacks

»... ein Staat ist ein System«

Diskussion am Vorabend der Tagung mit Thomas Keck, Christian Y. Schmidt, Sebastian Carlens und Wolfram Adolphi, moderiert von Marcel Kunzmann

Link zu Google-Maps»... ein Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, 10178 Berlin, Kleine Alexanderstraße 28

In dem 1998 verfassten Dramolett »Der Bischof von China« zeigt Peter Hacks unter anderem sein Verständnis von Kolonialismus, antiimperialistischen Strategien und der Geschichte Chinas. Marcel Kunzmann befragt Thomas Keck zu diesem Stück; unter seiner Regie lief es 2013 im "Habbema". – Im Anschluss diskutieren Christian Y. Schmidt, Sebastian Carlens und Wolfram Adolphi über die geopolitische Lage unserer Zeit und Chinas Rolle darin - und über die Aktualität des Hacks-Stücks.

Achtung: begrenzte Platzkapazität; Anmeldung erforderlich!

Im livestream auf You Tube

Sonntag, 25. Oktober 2020, 16:00 Uhr

Manchmal grünet das Ziel

Gunter Schoß liest Peter Hacks

Gedichte, Merk- und Denkwürdigkeiten, gelesen von Gunter Schoß

Link zu Google-MapsPfefferberg Theater, 10119 Berlin, Schönhauser Allee 176

Gunter Schoß wird 80! Von 1964 bis 1990 war er Mitglied des Fernsehensembles der DDR, danach stand er in über 150 Film- und Fernseh-Produktionen vor der Kamera, aber auch „nur“ mit seiner Stimme hat der charismatische Schauspieler und Sprecher immer wieder ein großes Publikum und u.a. einen Grimme-Preis erreicht. Im Kleist-Museum findet die Premiere seiner jüngsten Arbeit statt: Schoß liest Hacks! Mit Peter Hacks durchstreift er „Märkische Wiesen“ und ein „Märkisches Museum“, bemächtigt sich der „Kunstformen der Geschichte“ und liest von „Zwei Denkwürdigkeiten aus preußischen Feldzügen“. Poetische Sichten in Natur und Geschichte gehen zusammen. Nicht immer ist das Betrachtete schön, wird jedoch schön in der Darstellung durch Hacks und im Ton der Interpretation von Gunter Schoß, der die Texte unvergesslich eindringlich wiedergibt.
Samstag, 24. Oktober 2020, 16:00 Uhr

Komödie v. Saul O’Hara

Inspektor Campbells Letzter Fall

Saul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.

Link zu Google-MapsBerliner Kriminaltheater, 10243 Berlin, Palisadenstr. 48

Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen.

Inszenierung: Kaspar Eichel
Ausstattung: Manfred Bitterlich

Samstag, 24. Oktober 2020, 20:00 Uhr

Komödie v. Saul O’Hara

Inspektor Campbells Letzter Fall

Saul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.

Link zu Google-MapsBerliner Kriminaltheater, 10243 Berlin, Palisadenstr. 48

Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen.

Inszenierung: Kaspar Eichel
Ausstattung: Manfred Bitterlich