Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Sonntag, 08. März 2020, 16:00 Uhr

Peter Hacks

ARMER RITTER

Präsentiert von der Freiberger Theatergruppe Thespiskarren

Link zu Google-MapsJohannisgemeinde, 09599 Freiberg, Anthon-Günther-Straße

Armer Ritter ist reinen Herzens, er schätzt sich selbst gering und die anderen hoch. So macht er es den intriganten Vettern leicht, ihn auszunutzen. Doch alles kehrt sich zum Guten, denn Armer Ritter besiegt nicht nur den Drachen Feuerschnief, sondern lernt auch, »nein« zu sagen.

 

Samstag, 07. März 2020, 20:00 Uhr

Peter Hacks

COLUMBUS ODER: DIE WELTIDEE ZU SCHIFFE

Szenische Lesung mit Barbara Horvath, Nicola Mastroberardino, Max Rothbartund, Thiemo Strutzenberger und Simon Zagermann

Link zu Google-MapsMarstall Café des Residanztheaters, 80539 München, Marstallplatz 5

Columbus sieht sich schon mit dem Vorhaben, Indien zu erobern, kafkaesk anmutenden Widerständen am Spanischen Hof ausgesetzt, letztendlich wird ihm seine Mission nur aufgrund ökonomischer Notwenigkeit gestattet. Die Überfahrt beschreibt Hacks als Gründungszene der Moderne: Columbus, zunächst Aufklärer, Verfechter der Durchsetzung eines objektiveren, experimentellen und fortschrittlichen Weltbilds, wird im Zuge des Aufeinandertreffens mit den außereuropäischen Einheimischen gleichweg zum europäischen Suprematisten. Schauspieler*innen des Ensembles des Residenztheaters präsentieren und vermessen das Stück in einer gemeinsam erarbeiteten Szenischen Lesung.
Donnerstag, 05. März 2020, 20:00 Uhr

Komödie von Peter Hacks

»Der Frieden«

STUDIOINSZENIERUNG, Regie: Branko Janack

Link zu Google-MapsSchauspielhaus - Ostflügel, 09111 Chemnitz, Zieschestraße 28

Es spielen: Nina Vieten, Julian Layboume, Dorothea Röger und Vinzenz Wegmüller

Die vier neuen Mitglieder des Schauspielstudios Chemnitz nehmen sich einer kühnen Frage an: Wie bringt man den Frieden zurück in die Welt? Dieser wurde nämlich geraubt und eingesperrt und zu lange schon tobt nun der Krieg. Doch ein schlauer Bauer schwingt sich auf einem Mistkäfer hinauf zum Olymp, um den Frieden zu befreien. Rätselhaft, dass dies nicht jedem gefällt!? Während ihn die Einen als Segensbringer und Held feiern, machen ihn die Anderen zum Staatsfeind Nummer Eins, denn der Krieg ist ein Riesengeschäft und mit der Rückkehr des Friedens würden manche Kassen leerbleiben.

Auch in der Spielzeit 2019/2020 setzt das Schauspiel Chemnitz  die jahrzehntelange Studiotradition fort. Vier Studierende der mit uns kooperierenden Hochschulen aus Linz und Zürich verbringen ihr letztes Studienjahr am Schauspielhaus, um als Teil des Ensembles zu lernen und sich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Ebenso setzen sie die erfolgreiche Kooperation mit der TU Berlin fort. Unter der Mentorschaft von Frank Hänig entwerfen Studierende des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum Bühnen- und Kostümbilder zu dieser Produktion, von denen dann ein Konzept ausgewählt und realisiert wird.

Dienstag, 25. Februar 2020, 19:00 Uhr

„Busch singt“, Teil 3

„1935 oder Das Faß der Pandora“

Regie und Gesamtleitung: Konrad Wolf

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Mahnung, Wissen und Gewissen - im Kampf gegen den Faschismus

Kamera: Eberhard Geick, Lothar Keil u.a.
Darsteller: Ernst Busch
Erstaufführung: 21. November 1982

In der griechischen Mythologie kommen über die Menschheit Übel, Krankheit und Tod, wenn Pandora ihre Büchse öffnete. Im Faschismus als gesellschaftlichem Grundübel erscheint die Büchse als Faß und verbreitet unsagbares Elend. Konrad Wolfs bahnbrechender Dokumentarfilm über die Kriegsgefahr der 1930er Jahre und den Widerstand dagegen ist Warnung und Mahnung zugleich - und auch Ausweis des Verlustes schon einmal errungener Positionen.

 

Einführung: Detlef Kannapin

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente

Kartenreservierung: (030) 23 80 91-29 / kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de

Freitag, 21. Februar 2020, 17:00 Uhr

Ein Gespräch im Hause Stein

über den abwesenden Herrn von Goethe mit Regine Heintze

Link zu Google-MapsTheater im Gewölbe, 99423 Weimar, Cranach-Haus, Markt 11/12

Schauspiel von Peter Hacks

In der Inszenierung von Detlef Heintze.
Kartenreservierung: Tel. 03643/745 745