Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

22. Februar 2011, 19:30 Uhr

Ein Erich-Mühsam-Abend

»Sich fügen heißt lügen«

Erich-Mühsam-Abend mit dem Schauspieler Bernd Ludwig und dem Musiker und Komponisten Hannes Zerbe

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Str. 6 - Hofgebäude/ Ecke Prenzlauer Allee

Literarisch-musikalische Lesung mit Texten des Dichters Erich Mühsam
Humor und politisches Engagement verbanden sich zu einer außergewöhnlichen Mixtur an Zartheit und Menschlichkeit in dem schriftstellerischen Werk Erich Mühsams.

Mit einer musikalisch-literarischen Revue wird an ihn erinnert: An diesen unbeugsamen Menschen der Berliner und Münchner Bohème, der mit seinen Gedichten und kleinen Prosatexten das Publikum gleichermaßen zum Lachen und zum Nachdenken brachte.
Der mit großer Leichtigkeit bissig war, ohne verbissen zu wirken.

Erich Mühsam gehörte – als Jude und „Anarchist“ – zu den ersten Opfern der Nationalsozialisten nach ihrer Machtergreifung 1933.

09. Februar 2011, 19:30 Uhr

Lesung und Filmvorführung

»Musen« von Peter Hacks im HABBEMA

Link zu Google-MapsHABBEMA, 10405 Berlin, Prenzlauer Allee 230/Ecke Mülhauser Straße

Wie manche antike Überlieferung, so kennt auch Peter Hacks nur vier Musen. Sie treten in seinem Vier-Episoden-Stück auf: Goethes Köchin, die Frau des Dichters Stieglitz, Wagners Muse Cosima und - Schmeckebier. Letztere ist Toilettenfrau im Staatsratgebäude und trifft dort zur Jahrtausendwende den Helden ihrer rosafarbenen 68er Erinnerungen, den Staats-Maler Pfitzner. Auch er hängt seinen romantischen Erinnerungen nach. Und als das Fernsehen der DDR »Musen« aufzeichnete, hielt es die Begegnung Schmeckebier-Pfitzner für nicht sendefähig. Aufgezeichnet wurden nur die ersten drei Teile, in den Rollen jeweils Karin Gregorek, Eberhard Esche und Wolfgang Hoßfeld.

Im »Habbema« wird die Fernsehaufzeichnung gezeigt und der vierte Teil des Stücks wird danach gelesen, von Cox Habbema, Wolfgang Hoßfeld und Rudi Lenk.

30. Januar 2011, 19:00 Uhr

»Die Sorgen und die Macht«

Ein Stück über die Zukunft von gestern nach Peter Hacks

Link zu Google-MapsDeutsches Theater / Kammerspiele, 10117 Berlin, Schumannstraße 13a

Im Oktober 1962 hatte Peter Hacks’ Stück »Die Sorgen und die Macht« Premiere am Deutschen Theater. Hacks, überzeugt davon in der DDR in einer postrevolutionären Situation zu leben, zeichnet darin das Bild einer Gesellschaft, die an der Überwindung ihrer verbliebenen Widersprüche arbeitet. »Die Sorgen und die Macht«, das ist eine Begegnung mit einem der maßgeblichen Intellektuellen beider deutscher Staaten und eine Begegnung mit der »Zukunft von gestern«, die auf unerwartete Weise Fragen ans Heute stellt.

Nach monatelangen Streitereien mit der Partei wird die Inszenierung im Januar 1963 abgesetzt. Obwohl oder gerade weil Peter Hacks in den 60er und 70er Jahren einer der meistgespielten Dramatiker ist, gerät er, der Goethe-Verehrer, Ulbricht-Anhänger, Ironiker und Kommunist, nach 1989 zunehmend in Vergessenheit.

Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner
26. Januar 2011, 19:00 Uhr

»Die Sorgen und die Macht«

Ein Stück über die Zukunft von gestern nach Peter Hacks

Link zu Google-MapsDeutsches Theater / Kammerspiele, 10117 Berlin, Schumannstraße 13a 10117 Berlin

Im Oktober 1962 hatte Peter Hacks’ Stück »Die Sorgen und die Macht« Premiere am Deutschen Theater. Hacks, überzeugt davon in der DDR in einer postrevolutionären Situation zu leben, zeichnet darin das Bild einer Gesellschaft, die an der Überwindung ihrer verbliebenen Widersprüche arbeitet. »Die Sorgen und die Macht«, das ist eine Begegnung mit einem der maßgeblichen Intellektuellen beider deutscher Staaten und eine Begegnung mit der »Zukunft von gestern«, die auf unerwartete Weise Fragen ans Heute stellt.

Nach monatelangen Streitereien mit der Partei wird die Inszenierung im Januar 1963 abgesetzt. Obwohl oder gerade weil Peter Hacks in den 60er und 70er Jahren einer der meistgespielten Dramatiker ist, gerät er, der Goethe-Verehrer, Ulbricht-Anhänger, Ironiker und Kommunist, nach 1989 zunehmend in Vergessenheit.

Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner
25. Januar 2011, 19:00 Uhr

»Die Sorgen und die Macht«

Ein Stück über die Zukunft von gestern nach Peter Hacks

Link zu Google-MapsDeutsches Theater/Kammerspiele, 10117 Berlin, Schumannstraße 13a

Im Oktober 1962 hatte Peter Hacks’ Stück »Die Sorgen und die Macht« Premiere am Deutschen Theater. Hacks, überzeugt davon in der DDR in einer postrevolutionären Situation zu leben, zeichnet darin das Bild einer Gesellschaft, die an der Überwindung ihrer verbliebenen Widersprüche arbeitet. »Die Sorgen und die Macht«, das ist eine Begegnung mit einem der maßgeblichen Intellektuellen beider deutscher Staaten und eine Begegnung mit der »Zukunft von gestern«, die auf unerwartete Weise Fragen ans Heute stellt.

Nach monatelangen Streitereien mit der Partei wird die Inszenierung im Januar 1963 abgesetzt. Obwohl oder gerade weil Peter Hacks in den 60er und 70er Jahren einer der meistgespielten Dramatiker ist, gerät er, der Goethe-Verehrer, Ulbricht-Anhänger, Ironiker und Kommunist, nach 1989 zunehmend in Vergessenheit.

Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner