Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Dienstag, 30. April 2019, 20:00 Uhr
Komödie v. Saul O’Hara Inspektor Campbells Letzter FallSaul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.
Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen. Inszenierung: Kaspar Eichel
Samstag, 27. April 2019, 19:00 Uhr
Peter Hacks EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEINÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Anika Mauer
Regie: Johanna Schall, Bühne: Horst Vogelgesang, Kostüme: Petra Kray Nach zehn, scheinbar in Eintracht verlaufenen Jahren, verläßt Goethe 1786 Weimar, über Nacht, heimlich, ohne Abschied oder Erlaubnis. Seine Geliebte, Charlotte von Stein, sieht sich nun ihren Gefühlen und den Vorwürfen ihres Gatten gegenübergestellt. Das ist die Szenerie für einen der „faszinierendsten Monologe, die in deutscher Sprache nach 1945 geschrieben worden sind“ urteilt die Frankfurter Rundschau. Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, denn er wird nicht von Historikern, sondern von einer liebenden, aber verletzten Frau beschrieben: Goethe als eitler Zeitgenosse, als Hypochonder, als Versager in der Liebe, der es nur versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten. Sich selbst sieht Charlotte von Stein als diejenige, die aus einem Sturm-und-Drang-Flegel einen einigermaßen brauchbaren Menschen gemacht hat ...
Mittwoch, 24. April 2019, 19:00 Uhr
»Der Fall Höfle« Histor. Kriminalfälle - Fernseh-Pitaval der DDR5. Folge, Fernseh-Pitaval von Friedrich Karl Kaul und Walter Jupé
Regie: Wolfgang Luderer; Drehbuch: Friedrich Karl Kaul, Walter Jupé Am 20. April 1925 verstarb der ehemalige Reichspostminister Anton Höfle im Untersuchungsgefängnis. Dort befand er sich wegen Bestechungsvorwürfen. Nachgewiesen wurde die Einnahme eines narkotischen Mittels. Allerdings konnte nicht eindeutig ermittelt werden, ob Fremdverschulden vorlag, wie vor allem seine Frau Klara mutmaßte. Höfle wurde Opfer eines politischen Ränkespiels, in dem Parteien, Justiz und Presse Hand in Hand arbeiteten.
Sonntag, 21. April 2019, 19:00 Uhr
Das Jahrmarktsfest zu Kötzschenbrodanach »Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern« von Peter Hacks
Sonntag, 21. April 2019, 19:00 Uhr
Peter Hacks EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEINÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Anika Mauer
Regie: Johanna Schall, Bühne: Horst Vogelgesang, Kostüme: Petra Kray Nach zehn, scheinbar in Eintracht verlaufenen Jahren, verläßt Goethe 1786 Weimar, über Nacht, heimlich, ohne Abschied oder Erlaubnis. Seine Geliebte, Charlotte von Stein, sieht sich nun ihren Gefühlen und den Vorwürfen ihres Gatten gegenübergestellt. Das ist die Szenerie für einen der „faszinierendsten Monologe, die in deutscher Sprache nach 1945 geschrieben worden sind“ urteilt die Frankfurter Rundschau. Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, denn er wird nicht von Historikern, sondern von einer liebenden, aber verletzten Frau beschrieben: Goethe als eitler Zeitgenosse, als Hypochonder, als Versager in der Liebe, der es nur versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten. Sich selbst sieht Charlotte von Stein als diejenige, die aus einem Sturm-und-Drang-Flegel einen einigermaßen brauchbaren Menschen gemacht hat ... |