Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Samstag, 17. November 2018, 15:00 Uhr
Peter Hacks Armer RitterEin Kindermärchen in fünf Akten
Nicht einmal die gleichnamige Süßspeise könnte sich der arme Ritter leisten, so arm ist er, dass er barfuß geht, kein Schwert besitzt und sein Ross Ajax ebenfalls darbt. Textfassung und Regie: Wolfgang Bürger Marionettenspiel: Ingrid Bürger, Wolfgang Bürger, Aika Faaß, Karin Kramer, Renate Plumbohm, Silvia Scognamiglio, Uta Unger
Donnerstag, 15. November 2018, 19:30 Uhr
Lesung und Gespräch Peter Hacks - Leben und WerkVeranstaltung mit dem Autor Ronald Weber
Ronald Weber analysiert kenntnisreich das Werk des Dramatikers, Lyrikers und Essayisten und hat eine immense Recherchearbeit über das Leben das Dichters geleistet, wobei er nicht nur Archive und den Nachlass nutzte, sondern zahlreiche Gespräche mit Wegbegleitern führte. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Samstag, 10. November 2018, 10:00 Uhr
Peter Hacks Hacks-Tagung 2018
Die elfte wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft findet unter dem Titel »Mensch sein ist Ursach sein« - Realismus auf dem Theater am 10. November, 10 bis 18 Uhr im Magnus-Haus Berlin, Am Kupfergraben 7, Berlin-Mitte statt. In acht Beiträgen werden zentrale Begriffe der Ästhetik von Peter Hacks (Realismus und Dramaturgie) geklärt und damit an Debatten der vergangenen Jahren, die zur Krise des postdramatischen Theaters und zur Wiederbelebung des Realismus geführt wurden. Die Anmeldung ist zu richten an: Peter-Hacks-Gesellschaft e.V., Frau Jutta Becker, Torstraße 6, 10119 Berlin. Tel. 030-23 80 91 29, E-mail: j.becker@peter-hacks-gesellschaft.de, oder: kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de
Freitag, 09. November 2018, 17:00 Uhr
Ein Gespräch im Hause Steinüber den abwesenden Herrn von Goethe
Schauspiel von Peter Hacks In der Inszenierung von Detlef Heintze spielt Regine Heintze die Charlotte von Stein.
Freitag, 09. November 2018, 19:00 Uhr
Welcher Realismus? Eine Diskussion über Realismus im TheaterEs diskutieren: Ulrike Krumbiegel, Wolfram Lotz, Armin Petras und Bernd Stegemann. Moderation: Jakob Hayner (Theater der Zeit)
Eine der wichtigsten Debatten in den Künsten ist die übereinen neuen Realismus. Im Theater ist sie dem Unbehagen an der postdramatischen Ästhetik entsprungen. Formlosigkeit bedroht Kunst als Medium kritischer Reflexion. Dagegen opponiert Realismus, der mehr meint als die einfache Widerspiegelung der Realität oder deren unmittelbare Präsenz im Theaterraum. Ist Realismus möglicherweise das, was den späten Brecht interessierte: Dialektik auf der Bühne? Darüber diskutieren Menschen aus dem Theater, die in den Bereichen Dramatik, Schauspiel, Regie und Dramaturgie arbeiten. Wie funktioniert ein Text auf der Bühne? Was macht eigentlich ein Schauspieler – und wie ist dessen Verhältnis zum Text? Wie befördert die Regie Text und Schauspiel durch das Einrichten einer Szene? Und wie blickt die Dramaturgie auf die dramatische Situation? Und zuletzt: Wie steht das so entstandene Bühnenwerk zur gesellschaftlichen Wirklichkeit. Eintritt: 5 Euro Die Veranstaltung wird unterstützt durch: |