Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Samstag, 30. Januar 2016, 16:00 Uhr

Komödie v. Saul O’Hara

Inspektor Campbells Letzter Fall

Saul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.

Link zu Google-MapsBerliner Kriminaltheater, 10243 Berlin, Palisadenstr. 48

Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen.

Inszenierung: Kaspar Eichel
Ausstattung: Manfred Bitterlich

weitere Termine:
Sa, 30.01.2016, 20:00 Uhr
So, 21.02.2016, 17:00 Uhr
So, 13.03.2016, 18:00 Uhr
So, 10.04.2016, 18:00 Uhr
So, 17.04.2016, 18:00 Uhr

Freitag, 29. Januar 2016, 19:30 Uhr

DDR-Kultoper in Leipzig

»Der Schuhu und die fliegende Prinzessin«

Die Oper von Udo Zimmermann nach Peter Hacks – präsentiert von der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ im Rahmen des Masterstudienganges „Operngesang“.

Link zu Google-MapsHochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy", 04107 Leipzig, Grassistr. 8

1976 in Dresden uraufgeführt, erlangte die Oper damals bald Kultstatus. Natürlich war sie auch ein satirisches Abbild der DDR und wurde von den Menschen hier auch so verstanden. Um so interessanter erscheint die Aufgabe, sich diesem Werk mit jungen Sängerinnen und Sängern der Leipziger Hochschule für Musik und Theater heute erneut zu widmen.
Weitere Termine: 30.01.2016, 19.30 Uhr
                            31.01.2016, 15 Uhr
Donnerstag, 28. Januar 2016, 19:30 Uhr

Weber-Herzog-Musiktheater

Christof Herzogs Vertonungen von Hacks-Gedichten

Ändere die Welt – sie braucht es! mit Christa Weber, Christof Herzog, Klaus Lindner, und einem Klavier

Link zu Google-MapsRegenbogenfabrik Berlin-Kreuzberg, 10999 Berlin, Lausitzer Str. 22

Ein Programm mit politischen Liedern in ihrem ganzen Spektrum vom Liebes– bis zum Kampflied von Brecht, Hacks, Goethe, Mühsam, Nazim Hikmet, Rimbaud, Tucholsky und vielen anderen.
Von Peter Hacks wird vorgestellt:
Die drei Gewalten
Das Vaterland
Zeitgedicht
Shimmy in Grün
Sonntag, 17. Januar 2016, 11:00 Uhr

Eine Oper für Kinder

Der Bär auf dem Försterball

Eine Oper für Kinder nach Peter Hacks, Komposition: Trio Igra (Anton Bermann, Matthias Bernhold, Julia Brettschneider) Regie: hirche/krumbein productions Libretto und Ausstattung: Kathrin Krumbein

Link zu Google-MapsTHEATER AN DER PARKAUE, Bühne 3, 10367 Berlin, Parkaue 29

Spiel und Gesang: Nicolas Lartaun, Anton Bermann, Matthias Bernhold, Julia Brettschneider, Albrecht Hirche
Ein Klassiker der Bärenliteratur als Musikstück für Kinder und junge Förster ab 6 Jahren von hirche/krumbein productions und Trio Igra nach einem Bilderbuch von Peter Hacks.
Ein besonderer Fall von Jagdfieber treibt den Bären um, den es auf einen Ball der Förster verschlagen hat. Mit der besten Laune und einer Stimme so tief wie die Schlucht, in die die Omnibusse fallen, setzt er sich an die Spitze der Jägertruppe und verwirbelt die Nahrungskette im Geiste des Übermutes.

weitere Termine: So. 17.1., 16 Uhr, Mo.18.1. 10 Uhr, Di.19.1., 10 Uhr
Karteninfo T: (030) 55 77 52 52
besucherservice@parkaue.de
Freitag, 15. Januar 2016, 20:00 Uhr

Lesung

Peter Hacks: "Der Müller von Sanssouci"

Link zu Google-MapsBerliner Ensemble, 10117 Berlin, Bertolt-Brecht-Platz 1

Reihe: Vergessene und verbotene Theaterstücke in der DDR

Die Historische Mühle von Sanssouci stand in der Nähe des Potsdamer Schlosses. Um sie rankt sich die Legende vom Müller von Sanssouci, dessen Mühlenklappern König Friedrich II. störte und zu einem Rechtsstreit führte, den der Müller - dank der "aufgeklärten preußischen Gerichtsbarkeit" - für sich entscheiden konnte.

Es lesen: Anke Engelsmann, Nadine Kiesewalter, Joachim Nimtz, Thomas Wittmann, Martin Schneider, Uli Pleßmann, Georgios Tsivanoglou, Veit Schubert, Raphael Dwinger, Roman Kaminski, Felix Tittel, Thomas Wittmann

Leitung: Manfred Karge, Hermann Wündrich