Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

28. April 2010, 19:00 Uhr

Lesung/Gespräch

Hacks-Gespräche 7

Karl-Heinz Müller im Gespräch mit dem Regisseur Kurt Veth.

Link zu Google-MapsInselgalerie Berlin, 10115 Berlin, Torstraße 207

Kurt Veths Inszenierungen sind von seinen Erfahrungen an Brechts Berliner Ensemble in den 50er Jahren geprägt. In Berlin hat er am Maxim-Gorki-Theater und im Theater im Palast gearbeitet. Die Uraufführung von POLLY ODER DIE BATAILLE AM BLUEWATER CREEK (nach John Gay) inszenierte Veth 1965 in ästhetisch überzeugender Weise während seines Engagements als Schauspieldirektor in Halle. Die Aufführung nutzte für die Spielsituationen souverän das Bühnenbild von Karl von Appen, das auf einem Zylinder, der die ganze Drehbühne einnahm, eine gemalte szenische Landschaft vorgab. In Potsdam brachte Veth mit ADAM UND EVA ein weiteres Hacks-Stück auf die Bühne. Während seiner langjährigen Arbeit beim Fernsehen der DDR fielen Vorschläge des Regisseurs zu Hacks-Projekten nicht auf fruchtbaren Boden. Hingegen konnte Prof. Veth in seiner Tätigkeit als Schauspiellehrer wiederholt Hacks-Szenen erarbeiten: an der Berliner Ernst-Busch-Schule und am Mozarteum in Salzburg. Er unterrichtete auch an der Yale University. Von 1987-1992 war Kurt Veth Rektor an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«.
16. April 2010 bis 30. November -0001, 18:45 Uhr

Das Jahrmarktsfest von Plundersweilern

Link zu Google-MapsTheater im Loft, 55126 Mainz-Finthen, Borngasse 15

Die Vorlage zu »Das Jahrmarktsfest von Plundersweilern«, das am Freitag, 16. April, und Samstag, 17. April, im Theater im Loft in Mainz aufgeführt wird, stammt aus der Feder von Peter Hacks. Der hat sich selbst aus dem Werkskatalog eines ganz Großen der Zunft bedient: bei einem Komödienscherz von Johann Wolfgang von Goethe.
15. April 2010, 22:00 Uhr

Lesung

Ein Peter-Hacks-Abend mit Wiglaf Droste

Es gibt kein Recht auf Heiterkeitsverzicht

Link zu Google-Mapstheaterlabor bremen, 28203 Bremen, Schwachhauser Heerstraße 17

»Der Dichter Peter Hacks wird wieder gelesen. Das ist auch klug so, denn eine vergnüglichere Lektüre gibt es kaum.« Wiglaf Droste

Wiglaf Droste, bekennender Hacks-Fan, hat nach eigenem Gusto ein Peter-Hacks-Programm für Erwachsene zusammengestellt, süffig und süffisant, dabei stets leicht, charmant, klug und unverschämt – eben genau so, wie man Hacks bringen muss!

13. April 2010, 19:00 Uhr

Buchpremiere

»Vorsicht, Hacks!«

Link zu Google-MapsTageszeitung junge Welt/Ladengalerie, 10119 Berlin, Torstraße 6

»Er schreibt uns aus der Zukunft«
Mit dem vorliegenden Band ist der Herausgeber Stefan Huth gemeinsam mit vielen anderen bestrebt, Peter Hacks publizistisches Erbe wissenschaftlich zu erschließen. Behandelt wird das Wichtigste, was in der »jungen Welt« in den Jahren zwischen 1999 bis 2009 von und über Peter Hacks erschienen ist.
31. März 2010, 19:00 Uhr

Hacks-Gespräche 6

Karl-Heinz Müller im Gespräch mit der Regisseurin Brigitte Soubeyran.

Link zu Google-MapsInselgalerie Berlin-Mitte, 10115 Berlin, Torstr. 207

Brigitte Soubeyran kam 1956 mit ihrem Mann, dem Pantomimen Jean S. nach Berlin, engagiert von Brecht. In den 60er Jahren war sie Mitarbeiterin bei Besson im Deutschen Theater. Sie spielte in dessen Inszenierungen von Hacks-Stücken, im »Frieden« die Lenzwonne, in der »Schönen Helena« die Galeere und drei weitere Rollen. Von den 70er Jahren an inszenierte sie in Karl-Marx-Stadt (»Der Diener zweier Herren«), Berlin (»Don Gil von den grünen Hosen«, Bühnenbild: Einar Schleef),Tübingen (»Emilia Galotti«), Chemnitz (»Nathan der Weise«, »Der gute Mensch von Sezuan«). Enge Arbeitskontakte zu Peter Hacks ergaben sich bei ihrer Opern-Inszenierung »Omphale« (Weimar). Langjährig an der Ernst-Busch-Schule in Berlin tätig, wurde sie dort als Professorin berufen. Zum Thema: 4 Generationen Theaterregisseurinnen in Deutschland (ab April 2010 im Deutschen-Theater-Museum München) stellt die Ausstellung Brigitte Soubeyran als repräsentativ für eine Generation vor.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro