Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

18. März 2010, 20:00 Uhr

Drama lernen!? Berlinische Dramaturgie.

Die Gespräche der Arbeitsgruppen von Peter Hacks an der Akademie der Künste der DDR.

Link zu Google-MapsCentraltheater, Rangfoyer, 04109 Leipzig, Bosestr. 1

Die Gespräche der Arbeitsgruppen von Peter Hacks an der Akademie der Künste der DDR. »Wir alle haben seit zwanzig Jahren auf keiner Bühne mehr ein Stück gesehen... Wir haben nur Aufführungen gesehen, die von dem Spielt-sie-raus-Ideal inspiriert waren: Je durcher gefallen, desto berühmter die Aufführung und desto schöner kritisiert. Ich will sagen: Wir alle leben nicht mehr mit Theater.« Hacks, 1989.

Mit Schauspielern des Central-Theaters und den Herausgebern Thomas Keck und Jens Mehrle

Eine Veranstaltung im Rahmen von Leipzig liest, Leipziger Buchmessse 2010.

24. Februar 2010, 19:00 Uhr

Karl-Heinz Müller im Gespräch

Karl-Heinz Müller spricht mit dem Regisseur Wolfram Krempel

Link zu Google-MapsInselgalerie Berlin-Mitte, 10115 Berlin, Torstr. 207

Karl-Heinz Müller, ehemaliger Chefdramaturg am Deutschen Theater, an der Volksbühne und anderen Theatern und langjähriger Arbeitspartner von Benno Besson, befragt diesmal Wolfram Krempel.

Der Absolvent der Schauspielschule Berlin aus dem Jahre 1957 und Schüler von Wolfgang Heinz kann als Regisseur u.a. im Maxim Gorki Theater, als Oberspielleiter im Stadttheater Bern und als Intendant des Theaters Ingolstadt auf ein reiches und ertragreiches Theaterleben zurückblicken. Eine bemerkenswerte Regiearbeit waren seine Inszenierungen von »Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe« 1976 im Maxim Gorki Theater, die Fernsehproduktion des Stückes gemeinsam mit Karin Hercher 1979 und eine Hörspielproduktion des Stückes im Jahre 1981. Darstellerin des Einpersonen-Stückes war bei allen drei Produktionen Karin Gregorek. Das überaus erfolgreiche Stück von Peter Hacks wurde inzwischen an 170 deutschen Theatern und in 21 Ländern der Welt gespielt.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
Veranstalter: Peter-Hacks-Gesellschaft e.V.

24. Februar 2010, 19:00 Uhr

Hacks-Gespräche 5

Karl-Heinz Müller im Gespräch mit dem Regisseur Wolfram Krempel.

Link zu Google-MapsInselgalerie Berlin-Mitte, 10115 Berlin, Torstraße 207

Der Absolvent der Schauspielschule Berlin aus dem Jahre 1957 und Schüler von Wolfgang Heinz kann als Regisseur u.a. im Maxim Gorki Theater, als Oberspielleiter im Stadttheater Bern und als Intendant des Theaters Ingolstadt auf ein reiches und ertragreiches Theaterleben zurückblicken.

Eine bemerkenswerte Regiearbeit waren seine Inszenierungen von »Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe« 1976 im Maxim Gorki Theater, die Fernsehproduktion des Stückes gemeinsam mit Karin Hercher 1979 und eine Hörspielproduktion des Stückes im Jahre 1981. Darstellerin des Einpersonen-Stückes war bei allen drei Produktionen Karin Gregorek. Das überaus erfolgreiche Stück von Peter Hacks wurde inzwischen an 170 deutschen Theatern und in 21 Ländern der Welt gespielt.
13. Februar 2010, 18:00 Uhr

Geldgott-Inszenierung an der Vorpommerschen Landes

An der Vorpommerschen Landesbühne wird mit den Absolventen der Theaterakademie Vorpommern in Zinnowitz Peter Hacks' Stück "Der Geldgott" inszeniert; Regie: Jürgen Kern, Bühne und Kostüme Alexander Martynow Die Premiere findet am 13. Februar 2010 im Gelben Theater (auch Blechbüchse genannt) in Zinnowitz statt.

Link zu Google-MapsGelbes Theater, 17454 Zinnowitz, Seestraße 8

Der Regisseur Jürgen Kern zum Stück und zur Inszenierung:
»Peter Hacks' Stück "Der Geldgott" ist von brisanter Aktualität. Es streiten der Geldgott mit der Göttin Fortuna und deren Tochter Paupertas - der Göttin der Armut. Hacks nutzt den alten Stoff des Aristophanes, den dieser in seinem Stück "Der Reichtum" aufgeschrieben hat, um deutlich werden zu lassen, dass der Mensch bereit ist, sich dem Geldgott gänzlich zu unterwerfen. Hacks hat ein Stück von unglaublicher, komödischer Intelligenz geschrieben. Die klugen, vielseitigen, ja brüchigen Dialoge machen die Figuren auf besondere Weise vergnüglich und lebendig. Wenngleich das Stück fast 20 Jahre alt ist, wirken alle aktuellen Bezüglichkeiten, als wäre das Stück vor wenigen Wochen verfasst.«

Darsteller sind die Absolventen der Theaterakademie Vorpommern. Die Theaterakademie ist eine staatliche Ersatzschule und bildet seit 10 Jahren Schauspieler aus, die an vielen Theatern Deutschlands spielen, im Film und Fernsehen agieren. Ihr Handwerk haben Sie bei Lehrern wie bei Prof. Solter, Astrid Bless, Ulrich Müller-Hönow, Jürgen Kern, Stefan Bürgi, Daniela Schulmeister und anderen gelernt.
Die Absolventen sind im praktischen Jahr an der Vorpommerschen Landesbühne und haben bereits Brechts "Kreidekreis" und Andersens Märchen "Das Feuerzeug" erfolgreich gespielt.
27. Januar 2010, 19:00 Uhr

Hacks-Gespräche 4

Karl-Heinz Müller im Gespräch mit dem Regisseur Peter Kupke.

Link zu Google-MapsMax-Lingner-Haus, 13156 Berlin, Straße 201 Nr. 2

Der Regisseur Peter Kupke, Jahrgang 1932, absolvierte bis 1956 seine Schauspielausbildung und ein Studium der Theaterwissenschaften am Theaterinstitut Weimar und der Theaterhochschule Leipzig. Danach war er u.a. als Schauspieler, Dramaturg, Regisseur, Oberspielleiterleiter, Schauspieldirektor und Intendant am Stadttheater Döbeln (1956 - 1960), am Deutschen Theater Berlin (1960 - 1963), am Hans-Otto-Theater Potsdam (1963 - 1971), am Berliner Ensemble (1971 - 1980), am Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen (1982 - 1984) und von 1985 bis 1992 als Schauspieldirektor am Staatstheater Wiesbaden tätig. Unter den über hundert Regiearbeiten von Peter Kupke ist für dieses Gespräch mit Karl-Heinz Müller die Inszenierung des nach wenigen Aufführungen abgesetzten und heftig kritisierten Hacks-Stückes »Die Sorgen und die Macht« am Hans-Otto-Theater Potsdam im Jahr 1962 von besonderem Interesse.