Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

26. Mai 2010, 19:00 Uhr

Hacks-Gespräche 8

Am letzten Mittwoch im Mai kommen drei Regisseure und eine Schauspielerin zusammen, um miteinander zu sprechen. Ihr Thema ist: Erfahrungen und Interesse an den Stücken DIE SORGEN UND DIE MACHT und MORITZ TASSOW. Die Hacks-Dramen waren in den 60er Jahren im Deutschen Theater und in der Volksbühne in Berlin vom Publikum begeistert gefeiert, aber bereits nach kurzer Zeit abgesetzt worden.

Link zu Google-MapsInsel-Galerie Berlin-Mitte, 10115 Berlin, Torstraße 207

Klaus Gendries, bekannt geworden durch gehaltvoll-unterhaltende Arbeiten im Adlershofer Fernsehen und heute tätig für das Kurfürstendamm-Theater, hat als Regisseur, der damals Mitarbeiter bei Wolfgang Langhoff am DT war, DIE SORGEN UND DIE MACHT für die Inszenierung am Theater der Bergarbeiter in Senftenberg erprobt.

Tom Kühnel kommt nach Inszenierungen an der Berliner Schaubühne, in Basel, Hannover und Frankfurt am Main in die Theaterlandschaft zurück, in der er erste Eindrücke der Bühne erlebte und seine Ausbildung begann. An das Deutsche Theater engagiert, erwägt der Regisseur eine Hacks-Inszenierung.

Der Regisseur Klaus Tews profilierte sich mit Arbeiten an verschiedenen DDR-Theatern. Er war Mitarbeiter an Benno Bessons MORITZ TASSOW in der Berliner Volksbühne.

In dieser Aufführung hatte auch Ursula Karusseit, die später und bis heute viele Rollen in Spielfilmen und im Fernsehen prägnant spielte und spielt, als Rote Rosa einen ihrer ersten großen Theatererfolge.
22. Mai 2010, 20:00 Uhr

Premiere: Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern

Fränkischer Theatersommer 2010

Link zu Google-MapsMarktplatz Eggolsheim, 91339 Eggolsheim, Hauptstr. 27

Auf dem Jahrmarkt zu Plundersweilern finden sich ein: Schausteller, Verkäufer (darunter sogar eine Nürnbergerin, die Spielzeug anpreist), Bänkelsänger, eine abgehalfterte Schauspieltruppe – sie alle garantieren ein komplettes Unterhaltungsprogramm. Und die Obersten der Gemeinde dürfen natürlich ebenso wenig fehlen – vom Marktschreier über den Amtmann bis hin zum Doktor ist alles vertreten, was Rang und Namen hat, und Anlass zu komischen, absurden und recht alltagsnahen Szenen bietet. Ein kunterbuntes Jahrmarktstreiben, das in jedem Kleinstädtchen spielen könnte...

28. April 2010, 19:00 Uhr

Lesung/Gespräch

Hacks-Gespräche 7

Karl-Heinz Müller im Gespräch mit dem Regisseur Kurt Veth.

Link zu Google-MapsInselgalerie Berlin, 10115 Berlin, Torstraße 207

Kurt Veths Inszenierungen sind von seinen Erfahrungen an Brechts Berliner Ensemble in den 50er Jahren geprägt. In Berlin hat er am Maxim-Gorki-Theater und im Theater im Palast gearbeitet. Die Uraufführung von POLLY ODER DIE BATAILLE AM BLUEWATER CREEK (nach John Gay) inszenierte Veth 1965 in ästhetisch überzeugender Weise während seines Engagements als Schauspieldirektor in Halle. Die Aufführung nutzte für die Spielsituationen souverän das Bühnenbild von Karl von Appen, das auf einem Zylinder, der die ganze Drehbühne einnahm, eine gemalte szenische Landschaft vorgab. In Potsdam brachte Veth mit ADAM UND EVA ein weiteres Hacks-Stück auf die Bühne. Während seiner langjährigen Arbeit beim Fernsehen der DDR fielen Vorschläge des Regisseurs zu Hacks-Projekten nicht auf fruchtbaren Boden. Hingegen konnte Prof. Veth in seiner Tätigkeit als Schauspiellehrer wiederholt Hacks-Szenen erarbeiten: an der Berliner Ernst-Busch-Schule und am Mozarteum in Salzburg. Er unterrichtete auch an der Yale University. Von 1987-1992 war Kurt Veth Rektor an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«.
16. April 2010 bis 30. November -0001, 18:45 Uhr

Das Jahrmarktsfest von Plundersweilern

Link zu Google-MapsTheater im Loft, 55126 Mainz-Finthen, Borngasse 15

Die Vorlage zu »Das Jahrmarktsfest von Plundersweilern«, das am Freitag, 16. April, und Samstag, 17. April, im Theater im Loft in Mainz aufgeführt wird, stammt aus der Feder von Peter Hacks. Der hat sich selbst aus dem Werkskatalog eines ganz Großen der Zunft bedient: bei einem Komödienscherz von Johann Wolfgang von Goethe.
15. April 2010, 22:00 Uhr

Lesung

Ein Peter-Hacks-Abend mit Wiglaf Droste

Es gibt kein Recht auf Heiterkeitsverzicht

Link zu Google-Mapstheaterlabor bremen, 28203 Bremen, Schwachhauser Heerstraße 17

»Der Dichter Peter Hacks wird wieder gelesen. Das ist auch klug so, denn eine vergnüglichere Lektüre gibt es kaum.« Wiglaf Droste

Wiglaf Droste, bekennender Hacks-Fan, hat nach eigenem Gusto ein Peter-Hacks-Programm für Erwachsene zusammengestellt, süffig und süffisant, dabei stets leicht, charmant, klug und unverschämt – eben genau so, wie man Hacks bringen muss!