Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Dienstag, 17. Dezember 2019, 19:00 Uhr

Weihnachtsgeschichten

Eine schöne Bescherung in sieben Episoden

Regie und Szenarium: Christa Mühl

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Darsteller: Dieter Mann (6 Rollen), Walfriede Schmitt (2 Rollen), Ursula Karusseit (Dr. Becker), Henry Hübchen (Günter Meyer) u.v.a.;

Erstaufführung: 24. Dezember 1986

(DDR-F 1986, 90 min., Farbe)

 

In sieben vergnüglichen Episoden werden die Tücken und Unwägbarkeiten des Alltags der Vorweihnachtszeit erzählt. Am Ende springt sogar ein Ersatz-Weihnachtsmann ein, um bei allem guten Willen ein heilloses Chaos anzurichten. Fortsetzung unserer Tradition mit DDR-Weihnachtsfilmen, diesmal auch in Erinnerung an die am 14. Oktober 2019 verstorbene Regisseurin. 

 

Einführung: Detlef Kannapin

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokument

Eintritt: 5 Euro/ermäßigt 3 Euro

Mittwoch, 11. Dezember 2019, 19:00 Uhr

Lars Distelhorst

Die Zerstörung des Sinns im Kapitalismus

Detlef Kannapin im Gespräch mit Lars Distelhorst

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

In seinem jüngsten Buch 'Kritik des Postfaktischen' stellt der Sozialwissenschaftler Lars Distelhorst die These auf, dass Desinformationskampagnen, sog. Fake News und andere ideologische Herrschaftsmethoden als Spätfolgen des Kapitalismus bereits soweit gediehen sind, dass sie Sinn und Identität der Individuen flächendeckend zerstört haben. Es gibt in dieser Lage weder die Möglichkeit des einfachen 'Weiter so', noch die Hoffnung auf die Wiederherstellung der Vernunft mittels Diskurs und Argument. Nötig ist vielmehr die radikale Neukonzeption der Gesellschaft in Richtung Kommunismus, dessen Elementarform die Muße ist, um überhaupt wieder darüber nachzudenken, was wir als nächstes tun wollen.

Detlef Kannapin im Gespräch mit Lars Distelhorst


Eintritt: 5 Euro/ermäßigt 3 Euro

Samstag, 07. Dezember 2019, 17:00 Uhr

Ein Gespräch im Hause Stein

über den abwesenden Herrn von Goethe mit Regine Heintze

Link zu Google-MapsTheater im Gewölbe, 99423 Weimar, Cranach-Haus, Markt 11/12

Schauspiel von Peter Hacks

In der Inszenierung von Detlef Heintze.
Kartenreservierung: Tel. 03643/745 745

Sonntag, 01. Dezember 2019, 16:00 Uhr

Komödie v. Saul O’Hara

Inspektor Campbells Letzter Fall

Saul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.

Link zu Google-MapsBerliner Kriminaltheater, 10243 Berlin, Palisadenstr. 48

Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen.

Inszenierung: Kaspar Eichel
Ausstattung: Manfred Bitterlich

Samstag, 30. November 2019, 20:00 Uhr

Komödie von Peter Hacks

»Der Frieden«

STUDIOINSZENIERUNG, Regie: Branko Janack

Link zu Google-MapsSchauspielhaus - Ostflügel, 09111 Chemnitz, Zieschestraße 28

Es spielen: Nina Vieten, Julian Layboume, Dorothea Röger und Vinzenz Wegmüller

Die vier neuen Mitglieder des Schauspielstudios Chemnitz nehmen sich einer kühnen Frage an: Wie bringt man den Frieden zurück in die Welt? Dieser wurde nämlich geraubt und eingesperrt und zu lange schon tobt nun der Krieg. Doch ein schlauer Bauer schwingt sich auf einem Mistkäfer hinauf zum Olymp, um den Frieden zu befreien. Rätselhaft, dass dies nicht jedem gefällt!? Während ihn die Einen als Segensbringer und Held feiern, machen ihn die Anderen zum Staatsfeind Nummer Eins, denn der Krieg ist ein Riesengeschäft und mit der Rückkehr des Friedens würden manche Kassen leerbleiben.

Auch in der Spielzeit 2019/2020 setzt das Schauspiel Chemnitz  die jahrzehntelange Studiotradition fort. Vier Studierende der mit uns kooperierenden Hochschulen aus Linz und Zürich verbringen ihr letztes Studienjahr am Schauspielhaus, um als Teil des Ensembles zu lernen und sich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Ebenso setzen sie die erfolgreiche Kooperation mit der TU Berlin fort. Unter der Mentorschaft von Frank Hänig entwerfen Studierende des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum Bühnen- und Kostümbilder zu dieser Produktion, von denen dann ein Konzept ausgewählt und realisiert wird.