Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Dienstag, 26. November 2019, 19:00 Uhr

Andrew Thorndike

„Die alte neue Welt“

Fortschritt und Rückschritt im Widerstreit der Systeme

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Regie: Andrew Thorndike; Drehbuch: Andrew Thorndike; Kommentartext: Annelie Thorndike; Sprecher: Jürgen Hentsch

(DEFA 1977, Farbe, 105 min)

Erstaufführung: 29. September 1977.

 

Der Film trägt den Untertitel 'Eine filmische Weltbetrachtung'. Filmische Weltanschauung und Aufklärung waren in der Tat das Credo des Ehepaars Thorndike, das hier in ihrer letzten gemeinsamen Regiearbeit zur Geltung kommt. Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaft stehen in engstem Zusammenhang, um brennende soziale Probleme zu lösen. Ein immer noch sehr aktuelles Zeitdokument.

 

Einführung: Detlef Kannapin

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente
Eintritt: 5 Euro/ermäßigt 3 Euro

Sonntag, 24. November 2019, 15:00 Uhr

Orpheus in der Unterwelt

Musikalisches Marionettenspiel mit Live-Gesang

Link zu Google-MapsMarionettenbühne Mottenkäfig, 75172 Pfortzheim, Kirchenstraße 3

Text von Peter Hacks, Musik von Jacques Offenbach (120 min inkl. Pause)
Regie: Bernd Lang
Figuren und Bühnenbild: Reinhilt Michaelis
Musikadaption: Siegfried Winkler
Sprache / Gesang:
Wolfgang Bürger, Ernst Gensler, David Hartfelder, Reinhilt Michaelis, Ursula Michaelis, Christa Müller,  Nicole Rosewe, Thomas Vogt
Marionettenspiel:
Ingrid Bürger, Renate Plumbohm, Nicole Rosewe, Silvia Scognamiglio, Nadine Seidl,  Uta Unger
Samstag, 23. November 2019, 20:00 Uhr

Orpheus in der Unterwelt

Musikalisches Marionettenspiel mit Live-Gesang

Link zu Google-MapsMarionettenbühne Mottenkäfig, 75172 Pfortzheim, Kirchenstraße 3

Text von Peter Hacks, Musik von Jacques Offenbach (120 min inkl. Pause)
Regie: Bernd Lang
Figuren und Bühnenbild: Reinhilt Michaelis
Musikadaption: Siegfried Winkler
Sprache / Gesang:
Wolfgang Bürger, Ernst Gensler, David Hartfelder, Reinhilt Michaelis, Ursula Michaelis, Christa Müller,  Nicole Rosewe, Thomas Vogt
Marionettenspiel:
Ingrid Bürger, Renate Plumbohm, Nicole Rosewe, Silvia Scognamiglio, Nadine Seidl,  Uta Unger
Mittwoch, 20. November 2019, 15:30 Uhr

Peter Hacks

ARMER RITTER

Ab 20. November steht das Theaterstück „Armer Ritter“ auf dem Programm. Auf der Bühne: Nachwuchsschauspieler im Alter von zehn bis 18 Jahren.

Link zu Google-MapsSTATTTHEATER LICHTENBERG e. V., 12681 Berlin, Alle der Kosmonauten 67

Armer Ritter besitzt keine Rüstung, seine Lanze ist kaputt, das Pferd ist alt und klapperig vor Hunger und seine Burg zerfällt. Sein Diener ist faul und immer hungrig. - Armer Ritter schätzt sich selbst gering und andere hoch ein. So macht er es den intriganten Vettern leicht, ihn auszunutzen. Doch alles kehrt sich zum Guten. So besiegt er nicht nur den Drachen, sondern lernt auch "nein" zu sagen. Ein spannendes und phantastisches Kindermärchen von Peter Hacks, das Vergnügliches mit Poetischem vereint. Wunderbar romantisch, der Kampf um Gerechtigkeit, Liebe und Identität.
ab 4 Jahre
Eintritt: 2,50 €
weitere Termine:http://www.statttheater-lichtenberg.de/spielplan.html
Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr

Kino in der Brotfabrik

„Die Bilder des Zeugen Schattmann“

Antifaschismus als Zeugnis der Geschichte

Link zu Google-MapsKino in der Brotfabrik, 13086 Berlin, Caligariplatz 1

Regie: Kurt Jung-Alsen; Szenarium: Rudolf Böhm unter Mitarbeit von Peter Edel
Darsteller: Gunter Schoß (Frank Schattmann), Renate Blume (Esther Schattmann)u.v.a.

(DDR-TV 1972, 4 Teile s/w; 357 min)

Erstausstrahlung: 23.-30. Mai 1972

Teil 3: Die Wiederkehr,

Teil 4: Die Vorladung.

Sieben Jahre vor der westdeutschen Ausstrahlung der US-Fernsehserie 'Holocaust' gelang der DDR-Fernsehdramatik ein ähnlich umfassend angelegtes Werk über die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung unter der Naziherrschaft. Die Verfilmung von Peter Edels Roman veranschaulicht nicht nur die Systematik von Ausgrenzung und Vernichtung, sondern versucht auch, aus kommunistischer Perspektive politische Alternativen und Widerstandsformen zu rekapitulieren. Hervorragende Schauspielerleistungen machen den Film auch heute noch zu einem wichtigen historischen Aufklärungswerk.

Einführung: Detlef Kannapin

Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr, Teil 3 und 16:00 Uhr Teil 4

Im Anschluss an Teil 4: Gespräch mit dem Schauspieler Gunter Schoß

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente in freundlicher Kooperation mit der Brotfabrik und dem DRA