Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr

Kino in der Brotfabrik

„Die Bilder des Zeugen Schattmann“

Antifaschismus als Zeugnis der Geschichte

Link zu Google-MapsKino in der Brotfabrik, 13086 Berlin, Caligariplatz 1

Regie: Kurt Jung-Alsen; Szenarium: Rudolf Böhm unter Mitarbeit von Peter Edel
Darsteller: Gunter Schoß (Frank Schattmann), Renate Blume (Esther Schattmann)u.v.a.

(DDR-TV 1972, 4 Teile s/w; 357 min)

Erstausstrahlung: 23.-30. Mai 1972

Teil 3: Die Wiederkehr,

Teil 4: Die Vorladung.

Sieben Jahre vor der westdeutschen Ausstrahlung der US-Fernsehserie 'Holocaust' gelang der DDR-Fernsehdramatik ein ähnlich umfassend angelegtes Werk über die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung unter der Naziherrschaft. Die Verfilmung von Peter Edels Roman veranschaulicht nicht nur die Systematik von Ausgrenzung und Vernichtung, sondern versucht auch, aus kommunistischer Perspektive politische Alternativen und Widerstandsformen zu rekapitulieren. Hervorragende Schauspielerleistungen machen den Film auch heute noch zu einem wichtigen historischen Aufklärungswerk.

Einführung: Detlef Kannapin

Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr, Teil 3 und 16:00 Uhr Teil 4

Im Anschluss an Teil 4: Gespräch mit dem Schauspieler Gunter Schoß

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente in freundlicher Kooperation mit der Brotfabrik und dem DRA

Mittwoch, 13. November 2019, 19:00 Uhr

Bertolt Brecht

GERTA STECHER singt und liest Lieder & Lyrik

Die Liebe wintert nicht

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

„Dieser Lustmolch“! „Dieser Charmeur“! „Dieser Frauenheld“!  Von wem ist die Rede? Ach so, von B. B.  
Ja, er vertrat diesbezüglich sehr freie Ansichten, und er lebte entsprechend und formte daraus die herrlichsten Gedichte! Und viele Komponisten wurden angeregt, sie in Töne zu setzen.
Über das intensive Erleben und das kreative Durchleben seiner Beziehungen, seine Fähigkeit, dieses Thema lyrisch zu verarbeiten wird GERTA STECHER erzählen, lesen und vor allem singen. Brechts große, weltweit bekannten Liebeslieder sind im Programm, auch weniger bekannte, jedoch nicht weniger tolle Songs, und ebenso Liebesduette, für die sich GERTA STECHER im selben Lied aus der Frau auch in den Mann verwandelt.

Der Pianist Andreas Wolter begleitet sie.

Eintritt: 8 Euro/ermäßigt 6 Euro
Kartenreservierung: 030/23 80 91 29 / kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de

Sonntag, 10. November 2019, 19:00 Uhr

Peter Hacks

Der Frieden

Regie: Ralf-Peter Schulze

Link zu Google-MapsTheater Freiberg, 09599 Freiberg, Borngasse 1

In Griechenland herrscht schon so lange Krieg, dass sich niemand mehr an seine Ursachen erinnern kann. Ein griechischer Bauer reitet auf einem sagenhaften Mistkäfer in den Olymp – um die Friedensgöttin zu befreien, die in einer Schlucht mit anderen dem Frieden verpflichteten Göttinnen vom Kriegsgott gefangen gehalten wird. Dank der Schlauheit und dem Witz des Bäuerchens wird auch die Ursache der Gefangennahme aufgeklärt: Es soll ordentlich am Krieg verdient werden. Doch dem Frieden gelingt es letztendlich, Lebensfreude unter die Menschen zu bringen. Ein unbezahlbarer Schatz. Peter Hacks (1928-2003) war einer der meist gespielten, bedeutendsten Dramatiker und Essayisten der DDR, Der Frieden wurde 1963 im DT uraufgeführt.

Eine Premierenrezension von Peter Grandt:hier

Sonntag, 10. November 2019, 14:00 Uhr

Kino in der Brotfabrik

„Die Bilder des Zeugen Schattmann“

Antifaschismus als Zeugnis der Geschichte

Link zu Google-MapsKino in der Brotfabrik, 13086 Berlin, Caligariplatz 1

Regie: Kurt Jung-Alsen; Szenarium: Rudolf Böhm unter Mitarbeit von Peter Edel
Darsteller: Gunter Schoß (Frank Schattmann), Renate Blume (Esther Schattmann)u.v.a.

(DDR-TV 1972, 4 Teile s/w; 357 min)

Erstausstrahlung: 23.-30. Mai 1972

Teil 1: Der Freitagabend, 

Teil 2: Der Entschluß,

Teil 3: Die Wiederkehr,

Teil 4: Die Vorladung.

Sieben Jahre vor der westdeutschen Ausstrahlung der US-Fernsehserie 'Holocaust' gelang der DDR-Fernsehdramatik ein ähnlich umfassend angelegtes Werk über die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung unter der Naziherrschaft. Die Verfilmung von Peter Edels Roman veranschaulicht nicht nur die Systematik von Ausgrenzung und Vernichtung, sondern versucht auch, aus kommunistischer Perspektive politische Alternativen und Widerstandsformen zu rekapitulieren. Hervorragende Schauspielerleistungen machen den Film auch heute noch zu einem wichtigen historischen Aufklärungswerk.

Einführung: Detlef Kannapin

Sonntag, 10. November 2019, 14:00 Uhr, Teil 1 und 16:00 Uhr, Teil 2

Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr, Teil 3 und 16:00 Uhr Teil 4

Im Anschluss an Teil 4: Gespräch mit dem Schauspieler Gunter Schoß

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente in freundlicher Kooperation mit der Brotfabrik und dem DRA

Freitag, 08. November 2019, 20:00 Uhr

Peter Hacks

 EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN

ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Barbara Schnitzler

Link zu Google-MapsTheater Freiberg, 09599 Freiberg, Borngasse 1

Regie: Helfried Schöbel