Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 18:30 Uhr

"Liebkind im Vogelnest"

Albrecht Goette liest Peter Hacks

Link zu Google-MapsBibliothek Prohlis, 01239 Dresden, Prohliser Allee 10

In einem gepflegten Garten mit seinen drei Regionen – der französischen mit ihren Statuen, der englischen mit seiner weiten Rasenfläche und dem Gemüsegarten mit seinen gewinkelten Beeten – leben Leberecht und Liebkind, verliebt wie nur je ein junges Paar aus der Märchenwelt, gemeinsam mit dem ebenso trägen wie treuen Hund Kasper. Doch durch das Verschwinden des Gartengottes ist eines Tages die ganze Ordnung bedroht. Der Schauspieler Albrecht Goette liest dieses wie eine Spieluhr aufgebaute Kunstmärchen des Schriftstellers Peter Hacks (1928– 2003), das wie die meisten Kinderbücher und Märchen des Autors voller Finten, Sprachspiele und Rätsel steckt.

Eintritt 4,00 € | Eintritt frei mit gültigem Benutzerausweis |

Reduzierte Platzanzahl | Anmeldung erforderlich: prohlis@bibo-dresden.de

Dienstag, 26. Oktober 2021, 19:00 Uhr

Filmreihe 3D

Bonner Pitaval – Die Affäre Heyde-Sawade

Eine weitere Folge des Fernseh-Pitavals des DFF in unserer Film-Reihe „3D – Deutsche Demokratische Dokumente“

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Film-Veranstaltungsreihe „3D – Deutsche Demokratische Dokumente“:

Bonner Pitaval – Die Affäre Heyde-Sawade

Fernsehfilm von F. K. Kaul, Nationalpreisträger, und Walter Jupé, Nationalpreisträger
Drehbuch und Regie: Wolfgang Luderer, Nationalpreisträger
mit Walter Jupé, Martin Flörchinger, Marga Legal, Harry Hindemith u. v. a.

Prodkuktion: DFF, Erstsendung: 3. Juni 1963

In unserer Veranstaltung zeigen wir den Film in der ergänzten Fassung von 1970.

Die „Affäre Heyde-Sawade“ ist die erste Sendung des „Bonner Pitaval“, den wir in einer Reihe von sechs Fällen zeigen. Der Fernsehfilm behandelt einen in Westdeutschland nicht seltenen Fall: Ein Naziverbrecher taucht unter in der westdeutschen Gesellschaft. Es handelt sich um den unter Anklage des Massenmordes stehenden Nazi-Mediziner Dr. Werner Heyde.

Nicht ohne Grund wurde für die Sendung der jetzige Termin gewählt. Der Prozeß soll in diesen Wochen stattfinden. An Hand von unwiderlegbaren Fakten und Beweisen wird der Ablauf des Geschehens bis zur Inhaftierung Heydes dargestellt.(aus: FF – Funk und Fernsehen der DDR, 1. Juniheft 1963)

Am 18. Februar 1964 sollte in Frankfurt (Main) ein Prozess gegen einen Professor Werner Heyde wegen tausendfachen Mordes stattfinden. Am 13. Februar jedoch wurde im Zuchthaus Butzbach in Hessen der Hauptangeklagte unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden. Und schon Stunden zuvor war der Mitangeklagte Tillmann aus dem Fenster eines achtstöckigen Kölner Hochhauses gestürzt worden. In beiden Fällen lauteten die Schlagzeilen der Westpresse: Selbstmord. Die beiden anderen Mitangeklagten waren bereits geflohen.

Die Furcht vor dem öffentlichen Prozeß, der nun nicht stattfinden konnte, die Angst vor der Aufdeckung von Hintergründen, nicht etwa vor einem Urteilsspruch (lächerlich niedrige Strafen!), ergriff auch höchste Regierungskreise ...

Die verbrecherische Rolle des Prof. Heyde Jahrzehnte zuvor – wie überhaupt die Vorgeschichte der Ereignisses des Jahres 1964 – klärt dieser authentische Fernsehfilm.(aus: FF dabei, 1. Dezemberheft 1970)

 

Eintritt: 5,- Euro, ermäßigt 3,- Euro

Kartenreservierung: (030) 36 46 49 15
Um eine Voranmeldung an kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

 

Hinweis zu pandemiebedingten Schutzmaßnahmen: Aufgrund der geltenden rechtlichen Bestimmungen ist bedingt durch die Art der Veranstaltung und die örtlichen Gegebenheiten eine Teilnahme nur für Besucher erlaubt, die entsprechend den behördlichen Vorgaben vollständig geimpft oder genesen sind.

 

Freitag, 22. Oktober 2021, 19:30 Uhr

Mit Susanne Schäfer

Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein

Ein Gruß an unseren Hausnachbarn Goethe und das neue Romantik-Museum. Regie: Hannes Hametner Bühne Anne Habermann, Kostüm Erika Landertinger

Link zu Google-MapsVolksbühne im Großen Hirschgraben, 60311 Frankfurt am Main, Großer Hirschgraben 15

Weimar im Jahre 1786. Goethe hat sich fluchtartig nach Italien davongemacht. Der Monolog der tief enttäuschten Charlotte von Stein ist ein literarisches Meisterstück und eines der weltweit erfolgreichsten deutschen Bühnenwerke.

»Auf eine Annahme erübrigt sich wohl einzugehen: die Annahme, es könne zwischen Goethe und mir irgendetwas im Spiel gewesen sein, was den Namen Liebe verdient. Natürlich, jedermann hält es für erwiesen. Natürlich ist es Unsinn. «

Montag, 18. Oktober 2021, 19:00 Uhr

Christian Steyer

Liebesgedichte von Peter Hacks

„Dass sie mich liebt, das sagt sie nicht“ ist der Titel einer Veranstaltung mit Christian Steyer.

Link zu Google-MapsAnton-Saefkow-Bibliothek, 10369 Berlin, Anton-Saefkow-Platz 14

Der Schauspieler, Musiker und Autor liest die schönsten Liebesgedichte von Peter Hacks und umrahmt die Texte mit eigenen Kompositionen.

Der Eintritt kostet vier Euro. Karten können unter Telefon 902963773 oder anton-saefkow-bibliothek@t-online.de reserviert werden

Sonntag, 17. Oktober 2021, 17:00 Uhr

Mit Susanne Schäfer

Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein

Ein Gruß an unseren Hausnachbarn Goethe und das neue Romantik-Museum. Regie: Hannes Hametner Bühne Anne Habermann, Kostüm Erika Landertinger

Link zu Google-MapsVolksbühne im Großen Hirschgraben, 60311 Frankfurt am Main, Großer Hirschgraben 15

Weimar im Jahre 1786. Goethe hat sich fluchtartig nach Italien davongemacht. Der Monolog der tief enttäuschten Charlotte von Stein ist ein literarisches Meisterstück und eines der weltweit erfolgreichsten deutschen Bühnenwerke.

»Auf eine Annahme erübrigt sich wohl einzugehen: die Annahme, es könne zwischen Goethe und mir irgendetwas im Spiel gewesen sein, was den Namen Liebe verdient. Natürlich, jedermann hält es für erwiesen. Natürlich ist es Unsinn. «