Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Mittwoch, 29. Juni 2022, 19:00 Uhr
Filmreihe „3D“ – EXTRA Mord im Märkischen ViertelFilmreihe „3D extra – In Memoriam Peter Reusse“: „Mord im Märkischen Viertel“ aus der Reihe: „Kriminalfälle ohne Beispiel“ (Fernsehen der DDR 1975, 81 min)
Filmreihe „3D extra – In Memoriam Peter Reusse“Mord im Märkischen ViertelEin Fernsehfilm der Reihe: „Kriminalfälle ohne Beispiel“Fernsehen der DDR 1975, 81 minRegie und Drehbuch: Helmut Krätzig; Szenarium: Günter Prodöhl; Kamera: Peter Süring; Musik: Helmut Nier; Darsteller: Henry Hübchen (Bennewitz), Peter Reusse (von Henkel), Friederike Aust (Katja von Henkel), Dieter Franke (Kommissar Bülow), Norbert Christian (Meiwald), Otto Mellies (Dr. Kienbaum) u.v.a. Am 11. Juni 2022 starb der bekannte Schauspieler Peter Reusse im Alter von 81 Jahren. Wir ehren mit diesem selten gezeigten Fernsehfilm einen der ganz Großen der DDR-Schauspielkunst. In dem Kriminalstück, das in Westberlin angesiedelt ist, steht einer der Hauptakteure, der junge Christian Bennewitz (Henry Hübchen), vor einer unlösbaren Situation: Er hat einen Menschen erschossen und meldet sich daraufhin unter der vereinbarten Geheimnummer, um einen Rat zu erbitten. Doch der Mann am anderen Ende der Leitung schweigt. Bis in die kleinsten Rollen hervorragend besetzt und gespielt. Einführung: Detlef Kannapin Eintritt: 5,- Euro, ermäßigt 3,- Euro Um eine Voranmeldung unter Ruf (030) 36 46 49 15 oder
Montag, 06. Juni 2022, 15:00 Uhr
Bad Lauchstädt: EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEINÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Barbara Schnitzler
Gemeinschaftsproduktion mit Rolf Hoppes Hoftheater Dresden und dem Liebhabertheater Großkochberg Regie: Helfried Schöbel Kartenpreis: 20 € | keine Ermäßigung
Mittwoch, 25. Mai 2022, 19:00 Uhr
Filmreihe „3D“ Weggefährten. Begegnungen im 25. Jahr der DDRDokumentarfilm, DDR 1974
Filmreihe „3D – Deutsche Demokratische Dokumente“:Weggefährten. Begegnungen im 25. Jahr der DDRDokumentarfilm, DDR 1974, 68 min Buch: Rolf Schnabel; Text: Fritz Gebhardt; Regie: Rolf Schnabel u.a.; Kamera: Georg Kilian u.a.; Musik: Hans Hendrik Wehding, Kurt Zander; Sprecher: Dieter Wien; Produktion: VEB DEFA-Studio für Kurzfilme, KAG »Profil«; Der Film zeichnet kaleidoskopartig verschiedene Stationen des erreichten Standes der DDR in der Frühphase der Ära Honecker nach. Episoden von Großbaustellen, der NVA, Sportwettkämpfen u. a. zeigen Leben und Arbeit in der DDR vom offiziellen Standpunkt aus, ohne den ein Verständnis des Sozialismus aus heutiger Sicht zunehmend unmöglich erscheint. Einführung: Detlef Kannapin Eintritt: 5,- Euro, ermäßigt 3,- Euro Um eine Voranmeldung unter Ruf (030) 36 46 49 15 oder Hinweis: Um das Risiko einer Corona-Infektion der Art der Veranstaltung und den örtlichen Gegebenheiten entsprechend weiterhin möglichst niedrig zu halten, bitten wir Besucher, die nicht vollständig geimpft sind, sich vor dem Besuch tagesaktuell testen zu lassen.
Samstag, 21. Mai 2022, 1930 Uhr
Frankfurt am Main Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause SteinEin Gruß an unseren Hausnachbarn Goethe und das neue Romantik-Museum. Mit Susanne Schäfer Regie: Hannes Hametner
Bühne Anne Habermann, Kostüm Erika Landertinger Weimar im Jahre 1786. Goethe hat sich fluchtartig nach Italien davongemacht. Der Monolog der tief enttäuschten Charlotte von Stein ist ein literarisches Meisterstück und eines der weltweit erfolgreichsten deutschen Bühnenwerke. »Auf eine Annahme erübrigt sich wohl einzugehen: die Annahme, es könne zwischen Goethe und mir irgendetwas im Spiel gewesen sein, was den Namen Liebe verdient. Natürlich, jedermann hält es für erwiesen. Natürlich ist es Unsinn. «
Mittwoch, 11. Mai 2022, 19:00 Uhr
ABGESAGT Wolfgang Harichs Nachlassschriften – AbsageDr. Detlef Kannapin im Gespräch mit Andreas Heyer über Wolfgang Harichs Nachlassschriften
ACHTUNG: Die Veranstaltung muss aufgrund einer Erkrankung kurzfristig abgesagt werden!
Detlef Kannapin im Gespräch:Andreas Heyer über Wolfgang Harichs NachlassschriftenDr. Andreas Heyer, Jg. 1974, hat seit 2013 in kontinuierlicher Folge die inzwischen auf 15 Bände angewachsene Reihe der Nachlassschriften des Philosophen Wolfgang Harich (1923-1995) herausgegeben und ausführlich kommentiert. Diese Edition ist eine philologische und politisch-philosophische Großtat, entreißt sie doch auf beeindruckende Art und Weise einen der wichtigsten marxistischen Philosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dem Vergessen. Harichs Interventionen sind aktuell geblieben. Über sie und über die marxistische Nietzsche-Interpretation von Harich soll diskutiert werden.
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