Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

25. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Filmvorführung/Gespräch

»Berlin – Auguststraße«

Im Anschluss: Detlef Kannapin im Gespräch mit dem Regisseur

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Dokumentarfilm DDR 1979, s/w, 79 min.
Regie: Günter Jordan
Kamera: Michael Albrecht
Musik: Hanns Eisler

Vier Monate lang beobachtete der Film den Alltag an der Bertolt-Brecht-Oberschule in Berlin-Mitte. Die gesamte Komplexität des Lebens im Sozialismus, seine Bildungsansprüche, Vorstellungen und Realitäten werden wie in einem Brennglas anhand zweier Porträts gebündelt und verdichtet. Einmal mehr lässt sich zeigen, wie wertvoll filmische Dokumentationen aus der DDR heute noch sind, denn sie waren seinerzeit für die DDR auf den Spuren eines besseren Lebens.

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

24. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Buchpräsentation

EIN AMI BLICKT AUF DIE DDR ZURÜCK

Olaf Brühl im Gespräch mit dem Autor VICTOR GROSSMAN über sein Leben

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Seine jüdischen Großeltern stammen aus Odessa und aus dem Baltikum, seine Eltern wurden in den USA geboren, und er selbst kam 1928 in New York als Steve Wechsler zur Welt. Nach Leipzig kam er, nachdem er 1952 in Österreich als US-Soldat über die Donau schwamm und zu den Sowjets flüchtete. Und diese brachten den Kommunisten, ohne ihn zu fragen, in die DDR ... In die DDR hatte er nie gewollt. Doch er blieb ihr über ihren Tod hinaus treu. Für ihn steht außer Zweifel: Die DDR hatte Fehler, aber auch starke Seiten!

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

18. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Filmvorführung

Musikalischer Reisebericht – HÄNDEL IN ITALIEN

mit Olaf Brühl (Regisseur); mit Filmvorführung HÄNDEL IN ROM (ZDF/3sat 2006, 45 min)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Händel – in Italien? Händel in Rom? Was über Luther, Dürer, Goethe und Mozart zu wissen selbstverständlich ist, erregt bei Georg Friedrich Händel, der sogleich nur mit Halle und London assoziiert wird, Fragen. Dabei sind des blutjungen Meisters vier Jahre in Rom von größter Bedeutung für sein Lebenswerk. Denn er war nicht nur ein großer Musiker, Bahnbrecher Glucks, Mozarts und Beethovens, sondern auch ein entschiedener Träger aufklärerischer Ideen, von Humanismus, Freiheit und eines weit vorausgreifenden Menschenbildes ... Olaf Brühl folgt den Wegen des Jünglings, dessen römische Kompositionen einen geistigen Bogen bis zu den letzten Großwerken des alten Händel eröffnen.

Eintritt: 7 Euro / 4 Euro ermäßigt

17. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Schauspiel v. Peter Hacks

Wiederaufführung eines Welterfolgs

»EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE«

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Inszeniert und gespielt von Helga Ziaja

Peter Hacks schrieb den weltberühmt gewordenen Bühnentext um Goethes enttäuschte Angebetete mit Witz, sprachlicher Prägnanz, Poesie und gründlicher Intimkenntnis des Weimarer Dichters. Der Dramatiker über sein 1976 in Dresden uraufgeführtes Schauspiel: »In dieser Liebe waren die Liebenden mehr allein, als es in zwischenmenschlichen Bemühungen ohnehin schon der Fall sein muss ... Goethe war, verzweifelt, wie er es meistens war, immer auf eine gewisse Art glücklich, die Stein, obenauf, wie sie es meistens war, verzweifelt. Die Sache brachte Goethe weiter und machte die Stein fertig.«

Die Dresdner Neuesten Nachrichten über die Inszenierung von Helga Ziaja: »Ziaja spielte stets auf mehreren Ebenen, die Selbstironie einer zu klugen Frau war wie ein leichter Hauch über den Text gelegt ... Das war tolles Theater mit höchstem Erkenntniszuwachs und viel Vergnügen am geistreichen Wort.«

»Der Beifall, den der Darsteller eines erfolgreichen Monodramas erhält, schließt mehr als nur ästhetische Zustimmung ein. Er hat eine Farbe von Ergriffenheit, einer anthropologischen Ehrfurcht. Ein Mitglied der menschlichen Rasse, so fühlt das Publikum, hat uns ohne Unterstützung durch irgendwen sonst den Abend vertrieben – Bravo, Mensch!«
Peter Hacks

Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 Euro

16. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Schauspiel v. Peter Hacks

Wiederaufführung eines Welterfolgs

»EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE«

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Inszeniert und gespielt von Helga Ziaja

Peter Hacks schrieb den weltberühmt gewordenen Bühnentext um Goethes enttäuschte Angebetete mit Witz, sprachlicher Prägnanz, Poesie und gründlicher Intimkenntnis des Weimarer Dichters. Der Dramatiker über sein 1976 in Dresden uraufgeführtes Schauspiel: »In dieser Liebe waren die Liebenden mehr allein, als es in zwischenmenschlichen Bemühungen ohnehin schon der Fall sein muss ... Goethe war, verzweifelt, wie er es meistens war, immer auf eine gewisse Art glücklich, die Stein, obenauf, wie sie es meistens war, verzweifelt. Die Sache brachte Goethe weiter und machte die Stein fertig.«

Die Dresdner Neuesten Nachrichten über die Inszenierung von Helga Ziaja: »Ziaja spielte stets auf mehreren Ebenen, die Selbstironie einer zu klugen Frau war wie ein leichter Hauch über den Text gelegt ... Das war tolles Theater mit höchstem Erkenntniszuwachs und viel Vergnügen am geistreichen Wort.«

»Der Beifall, den der Darsteller eines erfolgreichen Monodramas erhält, schließt mehr als nur ästhetische Zustimmung ein. Er hat eine Farbe von Ergriffenheit, einer anthropologischen Ehrfurcht. Ein Mitglied der menschlichen Rasse, so fühlt das Publikum, hat uns ohne Unterstützung durch irgendwen sonst den Abend vertrieben – Bravo, Mensch!«
Peter Hacks


Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 Euro