Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

28. August 2012, 19:30 Uhr

SPIELZEITERÖFFNUNG

»Wann, wann, wann, wann«

Theaterprologe von Peter Hacks mit: Gloria Iberl, Susann Wagner, Michael Hase, Volkmar Paschold und die Vorstellung der neuen Reihe »Stücke von Hacks« sowie weitere Ausblicke auf die Spielzeit 2012/13 mit: Cox Habbema, Olaf Brühl, Thomas Keck, Kai Köhler, Matthias Oehme

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Die neue Spielzeit beginnt! Wir nehmen die Gelegenheit wahr, Sie herzlich einzuladen zu einer anmutigen Präsentation unseres Programms. Am Abend des 28. August erhalten Sie einen kleinen Vorgeschmack auf die Theater-, Publikations- und Veranstaltungsvorhaben im Vor- und Umfeld des Hacksjahres 2013 – anberaumt anlässlich des 85. Geburtstags und des 10. Todestags von Peter Hacks. Mit dabei sind Vertreter der Peter-Hacks-Gesellschaft und ihrer Bühne, des »HABBEMA«, Verleger und Mitarbeiter der Hacks-Verlage Eulenspiegel und Aurora, überdies beitragende Musiker, Schauspieler und Wissenschaftler. Begrüßen werden Sie an diesem Abend Cox Habbema und Dr. Philipp Dyck, Vorsitzender der Peter-Hacks-Gesellschaft.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro

27. Juni 2012, 19:30 Uhr

»FAFNER, DIE BISAM-MAUS«

Eine Gesellschaftskomödie von genialer Aktualität

Nach dem großen Erfolg im April nun die 2. Vorstellung! (Voranmeldung erwünscht!)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Das boulvardeske Lustspiel aus dem Jahr 1991 führt in munterer Sexuallustigkeit via Immobilienstreitereien die Absurdität einer zurückgerollten Geschichte und deren Besitzverhältnisse vor.

Lustspiel in drei Akten  (1991)
mit
Lorch: DOMINIK BENDER
Kasprik: FRIDOLIN MEINL
Wesselbrunner: MICHAEL F. STOERZER
Prolog: OLAF BRÜHL
- Die Stücke, die Hacks nach 1989 schrieb »beleidigen (...) die imperialistische
Weltuntergangsideologie. Sie berichten von einer Alternative. Sie schlagen vor, Ordnung in die Welt zu bringen. Sie zeigen die Zerstückelung der Welt und das Unglück der entfremdeten Individuen als etwas Fremdes, wecken Verlangen nach Harmonie. Sie treiben Spott mit allem starren, unverbesserlichen und reaktionären Verhalten.« (Peter Schütze ÜBER DIE BEDEUTUNG VON HACKS´ STÜCKEN in: TOPOS Nr. 23)

»Die BRD ist wirklich ein Rechtsstaat, also rechtsdrehend:
weil sie ja kein Linksstaat ist, sondern einer der Rechten.«
(Olaf Brühl, mündlich und dauernd)

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

 

 

21. Juni 2012, 20:00 Uhr

»Revolution am Telefon«

Eine Dokumentation zum 20. Juli 1944

Dokumentarfilm von Karl Gass (Buch und Regie) und Karl-Eduard von Schnitzler (Buch), DEFA-Studio für Dokumentarfilme im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks 1964 (103 min)

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Teil 1: Das Attentat und der Prozeß
Die Geschichte des 20. Juli 1944. Nachinszenierung des Attentats auf Hitler und Analyse der weiteren Ereignisse in Berlin.

Teil 2: Legende und Wirklichkeit
Biografie des Dr. Karl Goerdeler und Bilder vom Schauprozess gegen die Attentäter des 20. Juli 1944.

Im Anschluss: Dr. Detlef Kannapin im Gespräch mit den Historikern Prof. Werner Röhr und Prof. Kurt Finker (angefragt)

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

18. Juni 2012, 19:30 Uhr

AUSFALL WEGEN KRANKHEIT!

Der Briefwechsel zwischen P. Hacks und A. Thiele

Die Veranstaltung wird im September nachgeholt.

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14. Juni 2012, 20:00 Uhr

»Iwans Kindheit«

Sowjetische Filmklassiker der »Tauwetterperiode«

1961, Regie: Andrei Tarkowski

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Schon der Titel ist wegweisend für die Lesart des Films. Aus einem lichtdurchfluteten Traum seiner jungen Mutter erleben wir den 12jährigen Iwan im Dunkel eines Raumes, allein und mitten im Zweiten Weltkrieg. Hier arbeitet Iwan mit besonderem Talent in der gefährlichen Funktion eines  Kundschafters. Alle fürsorglichen Versuche seiner militärischen Vorgesetzten, Iwan ins schützende Hinterland zu bekommen, schlagen fehl. Iwans Entschlossenheit, weiter an der Front zu bleiben, entpuppt sich im Laufe des Films immer mehr als traumatische Beschädigung des Kindes durch den gewaltsamen Tod seiner Mutter und der kleinen Schwester ... Das Debüt von Andrei Tarkowski kündigte einen großen Filmpoeten an. Eine der bildgewaltigsten Anklagen des Krieges in der Filmgeschichte.

Vorgestellt und besprochen wird der Film von der Filmwissenschaftlerin und Journalistin Angelika Nguyen.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 3 Euro