Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

18. April 2013, 19:30 Uhr

HOOTENANNY im HABBEMA

»Werd ich mich je erwärmen, der ich so lange fror? Die ersten Vögel lärmen und haben vieles vor.« (aus einem Frühlingsgedicht von Peter Hacks)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Frühlingszeit ist immer die Zeit des Aufbruchs, der Erneuerung. Das findet sich in zahlreichen Gedichten und Liedern. Wer Lust hat, mit Gleichgesinnten in alten Liederbüchern zu suchen und einige dieser Lieder gemeinsam zu singen, kann gern wieder mitmachen im HABBEMA. In gemütlicher Runde kann hier jeder mitsingen und mitdiskutieren. Wer Lieder oder Gedichte vorschlagen oder vortragen möchte und weitere Informationen benötigt, melde sich bitte beim Gastgeber des Abends, Jörn Fechner, joernfechner@googlemail.com. Da der Raum maximal 60 Plätze hat, bitte vorher bei Jutta Becker telefonisch über 030 - 23 80 91 29 oder per Mail  j.becker@peter-hacks-gesellschaft.de anmelden.
Unkostenbeitrag: 5 Euro

16. April 2013, 19:30 Uhr

Vortrag v. Dr. Kai Köhler

»Gustav Freytags Die Technik des Dramas und Hacks«

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»[…] ein tiefes und gelehrtes Buch […], fast wie Hegel« – was Peter Hacks 1975 so sehr lobte, war Gustav Freytags Die Technik des Dramas. Heute gilt das Werk, dessen Buchfassung vor 150 Jahren erschien, als Inbegriff einer politisch und ästhetisch konservativen Regelpoetik, die schon bei ihrem Erscheinen veraltet war. Der Vortrag zeigt die Widersprüchlichkeit des Werks zwischen konventioneller Moral und Konfliktdramaturgie, allgemeingültigen Regeln und historischem Bewusstsein. Ein Ausblick befasst sich mit Hacks‘ Bewertung der Technik des Dramas.
Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro

11. April 2013, 19:30 Uhr

GENET ALS FOKUS

zwei Dokumentarfilme über Geschlechterrollen und Homosexualität in der DDR und der BRD, die zwei Jahrzehnte auseinanderliegen

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1. WIE EIN STERN oder Die Normalität ist die Maske des Wahnsinns
(DFF 1991 / 30 min)
TV-Porträt über den Modefriseur Frank Schäfer (u.a. mit Sven Marquardt)

2. FOKUS GENET
(D 2010 / 40 min)
Kurzfilm zu Wirkungen des französischen Dichters & Dramatikers; sowie die sog. »Wende«, 20 Jahre später, - gedreht zum 100. Geburtstag für das Symposium "Jean Genet und Deutschland" (FU Berlin) von Olaf Brühl.
Anschließend Diskussion mit dem Filmemacher
Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro

09. April 2013, 19:30 Uhr

Stücke von Hacks 6

»Der Held der westlichen Welt«

Fernsehinszenierung mit dem Ensemble des Städtischen Theaters Karl-Marx-Stadt (Fernsehen der DDR 1978, Regie: Piet Drescher)

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Christopher Mahon, der vermeintliche Vatermörder, wird zum Helden eines irischen Dorfes. Den Bewohnern laufen wohlige Schauer über den Rücken beim Anblick des großen, mutigen Verbrechers, und den Mädchen wird romantisch zumute. Dass es mit ihm dann andere Bewandtnis hat, war für Synge Anlass, eine derb-witzige Komödie zu schreiben, die Brecht von Hacks und Wiede fürs BE ins Deutsche bringen ließ. Die dichteten ein Werk von kunstvoller Volkstümlichkeit. Hacks und Eisler schufen dazu Lieder in zauberhaftem irisch-poetischem Ton. Diese Arbeit war das kulturelle Entreebillet der frisch in die DDR gekommenen Dichter Peter Hacks und Anna Elisabeth Wiede.
Eine Veranstaltung der Peter-Hacks-Gesellschaft
Unkostenbeitrag: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro

26. März 2013, 19:30 Uhr

Programmänderung

Ein Günter-Jordan-Film

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Programmänderung

Die angekündigte Filmvorführung »Die Reise des Sergej Michailowitsch Eisenstein« kann wegen der ungeklärten Rechtesituation leider nicht stattfinden.

Wir zeigen stattdessen einen Dokumentarfilm über Berlin von Günter Jordan.        

Unkostenbeitrag: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro