Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

03. Mai 2012, 20:00 Uhr

Der Zeitungsmogul

»Ich – Axel Cäsar Springer«

»Ich – Axel Cäsar Springer« ist eine fünfteilige Serie des Deutschen Fernsehfunks (DFF) der DDR in der Regie von Helmut Krätzig, Ingrid Sander und Achim Hübner über den Zeitungsmogul Axel Springer, die unter beträchtlichem materiellem und personellem Aufwand realisiert wurde. Die Erstausstrahlung fand statt im ersten Programm des DFF am 17. März , 30. Nov. und 1. Dez. 1968, sowie am 1. und 3. März 1970.

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

2. Teil: Männer werden gemacht: In der Bundesrepublik der 50er Jahre sichert sich Springer Freunde in allen politischen Lagern. Seine Konkurrentin Antje Broschek vom Hamburger Fremdenblatt bekämpft er dagegen rücksichtslos. Springers Blätter bestimmen mittlerweile die politische Meinung der Bevölkerung.

Unkostenbeitrag für alle 5 Abende 10 Euro / ermäßigt 8 Euro,
für einen Abend einzeln 5 Euro / ermäßigt 3 Euro


3. Teil: Dienstag, 8.05.2012, 20.00 Uhr
4. Teil: Mittwoch, 9.05.2012, 20.00 Uhr
5. Teil:Donnerstag, 10.05.2012, 20.00 Uhr

Am 10.5. nach der Aufführung des letzten Teils:
Dr. Detlef Kannapin spricht mit Harri Czepuck, Achim Hübner, Herbert Köfer (alle angefragt).

02. Mai 2012, 20:00 Uhr

Der Zeitungsmogul

»Ich – Axel Cäsar Springer«

»Ich – Axel Cäsar Springer« ist eine fünfteilige Serie des Deutschen Fernsehfunks (DFF) der DDR in der Regie von Helmut Krätzig, Ingrid Sander und Achim Hübner über den Zeitungsmogul Axel Springer, die unter beträchtlichem materiellem und personellem Aufwand realisiert wurde. Die Erstausstrahlung fand statt im ersten Programm des DFF am 17. März , 30. Nov. und 1. Dez. 1968, sowie am 1. und 3. März 1970.

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

1. Teil: Vom schweren Anfang: Deutschland in den Jahren 1945/46 – Springer erhält in Altona die Lizenz für seine Zeitung Weiße Weste. Er verdankt sie seinen alten, einflussreichen Freunden Lorenz und Alsen.

Unkostenbeitrag für alle 5 Abende 10 Euro / ermäßigt 8 Euro,
für einen Abend einzeln 5 Euro / ermäßigt 3 Euro

2. Teil: Donnerstag, 3.05.2012, 20.00 Uhr
3. Teil: Dienstag, 8.05.2012, 20.00 Uhr
4. Teil: Mittwoch, 9.05.2012, 20.00 Uhr
5. Teil:Donnerstag, 10.05.2012, 20.00 Uhr

Am 10.5. nach der Aufführung des letzten Teils:
Dr. Detlef Kannapin spricht mit Harri Czepuck, Achim Hübner, Herbert Köfer (alle angefragt).

28. April 2012, 19:00 Uhr

Theaterleute lesen Hacks

»Das Hemd der Königin, auf Wunsch gekürzt«

Was können die Theater jetzt überhaupt machen? Nicht Stücke. Die Kunst eines Dramaturgen besteht darin, etwas aufzuführen, das kein Stück sein darf. Das geht von Filmdrehbüchern bis zu Projekten und anderen Zusammenhängen. Wenn ihnen gar nichts einfällt, dann spielen sie ein Stück von Kleist, so, daß man es nicht versteht. Das Wesen des modernen Theaters ist das Nichtstückespielen und die Schließung der Bühnen, ihre Ersetzung durch achtzig Off-Theater. (Peter Hacks im Interview, 2003)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

19 Uhr DAS ARBORETUM Ein geistreicher Dialog über die leidige Theaterkritik von Peter Hacks in einer Dialogversion von Olaf Brühl mit Vladimir Weigl als H. und Olaf Brühl als Nachwuchs
(eine Koproduktion der Berliner Brûlerie mit caracalla.theater berlin e.V.)

20 Uhr DAS ARBORETUM Ein geistreicher Dialog über die leidige Theaterkritik von Peter Hacks in einer Dialogversion von Olaf Brühl mit Vladimir Weigl als H. und Olaf Brühl als Nachwuchs
(eine Koproduktion der Berliner Brûlerie mit caracalla.theater berlin e.V)

21 Uhr ZU WELCHEM ENDE? Aus einem Akademiegespräch über die Technik des Stückeschreibens lesen Gloria Iberl, Susann Wagner und Michael Hase.
Einrichtung: Thomas Keck

22 Uhr ÄHNLICH WIEDER EIN GEWISSER H. Cox Habbema spricht Peter Hacks

23 Uhr WANN, WANN, WANN, WANN Theatergedichte von Peter Hacks
Es lesen: Gloria Iberl, Susann Wagner, Michael Hase, Thomas Keck, Jörg Thieme.
Bass: Volkmar Paschold. Einrichtung: Jens Mehrle

24 Uhr ÄHNLICH WIEDER EIN GEWISSER H. Cox Habbema spricht Peter Hacks

 

Telefonhotline (030) 47 99 7474
LANGE NACHT DER OPERN UND THEATER

26. April 2012, 19:30 Uhr

Filmabend im HABBEMA

Berlin - Prenzlauer Berg

Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990, (DEFA 1991, 78 min., Regie: Petra Tschörtner)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Ein Dokumentarfilm über die Berliner Zwischenzeit der Nachwende, in der die gewählte Regierung nur noch die Abschaffung des Staates betrieb. Von hier aus lässt sich beobachten, wie dauerhaft Träume sind, wie unspektakulär der Wille zum vernünftigen Leben ist und wie Dinge über Personen und Sachen kommen können, die man selbst weder gewollt noch gemocht hat. Besonders aufschlussreich ist der Blick in den ursprünglichen Prenzlauer Berg, der als »Prenzlberg« heute konsequent umbenannt und verschwunden ist.

Anschließend: Detlef Kannapin im Filmgespräch mit Petra Tschörtner und Jochen Wisotzki

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

17. April 2012, 19:30 Uhr

»FAFNER, DIE BISAM-MAUS«

Lustspiel von PETER HACKS (1991)

Das boulvardeske Lustspiel aus dem Jahr 1991 führt in munterer Sexuallustigkeit via Immobilienstreitereien die Absurdität einer zurückgerollten Geschichte und deren Besitzverhältnisse vor.

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Eine Gesellschaftskomödie der genialsten und somit allerzutreffendsten Art!

Lustspiel in drei Akten  (1991)
mit
Lorch: DOMINIK BENDER
Kasprik: FRIDOLIN MEINL
Wesselbrunner: MICHAEL F. STOERZER
Prolog: OLAF BRÜHL
- Die Stücke, die Hacks nach 1989 schrieb »beleidigen (...) die imperialistische
Weltuntergangsideologie. Sie berichten von einer Alternative. Sie schlagen vor, Ordnung in die Welt zu bringen. Sie zeigen die Zerstückelung der Welt und das Unglück der entfremdeten Individuen als etwas Fremdes, wecken Verlangen nach Harmonie. Sie treiben Spott mit allem starren, unverbesserlichen und reaktionären Verhalten.« (Peter Schütze ÜBER DIE BEDEUTUNG VON HACKS´ STÜCKEN in: TOPOS Nr. 23, Neapel 2005, S.15)

»Die BRD ist wirklich ein Rechtsstaat, also rechtsdrehend:
weil sie ja kein Linksstaat ist, sondern einer der Rechten.«
(Olaf Brühl, mündlich und dauernd)

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro