Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

17. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Schauspiel v. Peter Hacks

Wiederaufführung eines Welterfolgs

»EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE«

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Inszeniert und gespielt von Helga Ziaja

Peter Hacks schrieb den weltberühmt gewordenen Bühnentext um Goethes enttäuschte Angebetete mit Witz, sprachlicher Prägnanz, Poesie und gründlicher Intimkenntnis des Weimarer Dichters. Der Dramatiker über sein 1976 in Dresden uraufgeführtes Schauspiel: »In dieser Liebe waren die Liebenden mehr allein, als es in zwischenmenschlichen Bemühungen ohnehin schon der Fall sein muss ... Goethe war, verzweifelt, wie er es meistens war, immer auf eine gewisse Art glücklich, die Stein, obenauf, wie sie es meistens war, verzweifelt. Die Sache brachte Goethe weiter und machte die Stein fertig.«

Die Dresdner Neuesten Nachrichten über die Inszenierung von Helga Ziaja: »Ziaja spielte stets auf mehreren Ebenen, die Selbstironie einer zu klugen Frau war wie ein leichter Hauch über den Text gelegt ... Das war tolles Theater mit höchstem Erkenntniszuwachs und viel Vergnügen am geistreichen Wort.«

»Der Beifall, den der Darsteller eines erfolgreichen Monodramas erhält, schließt mehr als nur ästhetische Zustimmung ein. Er hat eine Farbe von Ergriffenheit, einer anthropologischen Ehrfurcht. Ein Mitglied der menschlichen Rasse, so fühlt das Publikum, hat uns ohne Unterstützung durch irgendwen sonst den Abend vertrieben – Bravo, Mensch!«
Peter Hacks

Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 Euro

16. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Schauspiel v. Peter Hacks

Wiederaufführung eines Welterfolgs

»EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE«

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Inszeniert und gespielt von Helga Ziaja

Peter Hacks schrieb den weltberühmt gewordenen Bühnentext um Goethes enttäuschte Angebetete mit Witz, sprachlicher Prägnanz, Poesie und gründlicher Intimkenntnis des Weimarer Dichters. Der Dramatiker über sein 1976 in Dresden uraufgeführtes Schauspiel: »In dieser Liebe waren die Liebenden mehr allein, als es in zwischenmenschlichen Bemühungen ohnehin schon der Fall sein muss ... Goethe war, verzweifelt, wie er es meistens war, immer auf eine gewisse Art glücklich, die Stein, obenauf, wie sie es meistens war, verzweifelt. Die Sache brachte Goethe weiter und machte die Stein fertig.«

Die Dresdner Neuesten Nachrichten über die Inszenierung von Helga Ziaja: »Ziaja spielte stets auf mehreren Ebenen, die Selbstironie einer zu klugen Frau war wie ein leichter Hauch über den Text gelegt ... Das war tolles Theater mit höchstem Erkenntniszuwachs und viel Vergnügen am geistreichen Wort.«

»Der Beifall, den der Darsteller eines erfolgreichen Monodramas erhält, schließt mehr als nur ästhetische Zustimmung ein. Er hat eine Farbe von Ergriffenheit, einer anthropologischen Ehrfurcht. Ein Mitglied der menschlichen Rasse, so fühlt das Publikum, hat uns ohne Unterstützung durch irgendwen sonst den Abend vertrieben – Bravo, Mensch!«
Peter Hacks


Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 Euro

10. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Buchvorstellung

Als Magd im literarischen Olymp der DDR

Die Arbeit der Sektion Literatur und Sprachpflege an der Akademie der Künste der DDR in den achtziger Jahren

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Buchvorstellung mit Christel Berger

Kunst, Kultur und Politik in der DDR der achtziger Jahre – aus der Arbeit der Akademie der Künste. Christel Berger hatte als Mitarbeiterin, später Abteilungsleiterin die Arbeit der Sektion Literatur und Sprachpflege der AdK zu organisieren und zu begleiten. Sie wirkte, mit Neugier und Lust, »als Magd im literarischen Olymp der DDR«, und sie hat darüber nun ein kundiges, informatives, materialreiches und spannend zu lesendes Buch geschrieben. Noch vor Drucklegung wird sie es im HABBEMA zum ersten Mal vorstellen. Ein Hauptteil des Buchs ist einigen »ihrer« Götter gewidmet: Stephan Hermlin, Franz Fühmann, Günther Rücker, Peter Hacks und Waldtraut Lewin.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 3 Euro

27. September 2012, 20:00 Uhr

Dokumentarfilm, DDR 1975

EIN FEIGENBLATT FÜR KUHLE WAMPE

Regie: Christa Mühl, Werner Hecht, Mit: Erwin Geschonneck, Kurt Böwe, Wolfgang Greese, Jürgen Holtz, Erika Pelikowsky u.a.

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Im Anschluss: Gespräch mit Christa Mühl und Werner Hecht

Diese szenische Dokumentation des Zensurverfahrens gegen den Brecht/Eisler-Film »Kuhle Wampe« von 1932 zeigt, was eine szenische Dokumentation einmal leisten konnte, bevor das Genre selbst durch Spekulationssendungen á la Guido Knopp verunstaltet wurde. Neben der herausragenden Besetzung in den Spielszenen besticht der Film durch seine klare Konzeption und die souveräne Aussage, dass im Ernstfall die Kunst so frei ist, wie es der Nichtsozialismus zulässt.

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

 

25. September 2012, 19:30 Uhr

DER GELDGOTT

»STÜCKE VON HACKS«, Nr. 2

Komödie in drei Akten mit CHIARA FELICITA CEEH, WOLFGANG GROSSMANN, DOMINIK BENDER, MICHAEL F. STOERZER u.a., Regiekommentare: OLAF BRÜHL

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Peter Hacks hat für sein 1993 uraufgeführtes Theaterstück die antike Komödie DER REICHTUM von Aristophanes bearbeitet. Der Stoff scheint im 21. Jahrhundert aktueller denn je zu sein: der Geldgott Pluto, die Göttin Fortuna und die Göttin der Armut, Paupertas, geraten in Streit miteinander ...

In Zusammenarbeit mit »BERLINER BRÛLERIE«

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

Unsere neue monatliche Reihe »STÜCKE VON HACKS« will Sie – in jeweils wechselnder (Lese-)Besetzung – mit dem vielgestaltigen dramatischen Werk des Dichters bekanntmachen.