Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

20. November 2012, 19:30 Uhr

Filmvorführung/Gespräch

»Potemkin frei«

(DDR 1975), Regie: Ulrich Weiß

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Der Film rekonstruiert den Zensurfall des weltberühmten Eisenstein-Werkes »Panzerkreuzer Potemkin« in der Weimarer Republik. Für Siegfried Kracauer zeigte der »Potemkin« die Wahrheit, um die es zu gehen hat. Durch massive Proteste der kritischen Öffentlichkeit konnte die Freigabe des Films gegen die Reaktion erkämpft werden. Unter Verwendung von selten gesehenem Dokumentarmaterial, ein bedeutendes Stück fortschrittlicher Filmkunst.
Im Anschluss: Filmgespräch mit Ulrich Weiß, Peter Wuss (beide angefragt) und Detlef Kannapin

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 3 Euro

02. November 2012, 19:30 Uhr

DER GELDGOTT

»STÜCKE VON HACKS«, Nr. 2

Komödie in drei Akten mit CHIARA FELICITA CEEH, DOMINIK BENDER, FRIDOLIN MEINL, MICHAEL F. STOERZER u.a., Regie und Kommentare: OLAF BRÜHL

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Peter Hacks hat für sein 1993 uraufgeführtes Theaterstück die antike Komödie DER REICHTUM von Aristophanes bearbeitet. Der Stoff scheint im 21. Jahrhundert aktueller denn je zu sein: der Geldgott Pluto, die Göttin Fortuna und die Göttin der Armut, Paupertas, geraten in Streit miteinander ...

In Zusammenarbeit mit »BERLINER BRÛLERIE«

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

Unsere neue monatliche Reihe »STÜCKE VON HACKS« will Sie – in jeweils wechselnder (Lese-)Besetzung – mit dem vielgestaltigen dramatischen Werk des Dichters bekanntmachen.

 

 

25. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Filmvorführung/Gespräch

»Berlin – Auguststraße«

Im Anschluss: Detlef Kannapin im Gespräch mit dem Regisseur

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Dokumentarfilm DDR 1979, s/w, 79 min.
Regie: Günter Jordan
Kamera: Michael Albrecht
Musik: Hanns Eisler

Vier Monate lang beobachtete der Film den Alltag an der Bertolt-Brecht-Oberschule in Berlin-Mitte. Die gesamte Komplexität des Lebens im Sozialismus, seine Bildungsansprüche, Vorstellungen und Realitäten werden wie in einem Brennglas anhand zweier Porträts gebündelt und verdichtet. Einmal mehr lässt sich zeigen, wie wertvoll filmische Dokumentationen aus der DDR heute noch sind, denn sie waren seinerzeit für die DDR auf den Spuren eines besseren Lebens.

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

24. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Buchpräsentation

EIN AMI BLICKT AUF DIE DDR ZURÜCK

Olaf Brühl im Gespräch mit dem Autor VICTOR GROSSMAN über sein Leben

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Seine jüdischen Großeltern stammen aus Odessa und aus dem Baltikum, seine Eltern wurden in den USA geboren, und er selbst kam 1928 in New York als Steve Wechsler zur Welt. Nach Leipzig kam er, nachdem er 1952 in Österreich als US-Soldat über die Donau schwamm und zu den Sowjets flüchtete. Und diese brachten den Kommunisten, ohne ihn zu fragen, in die DDR ... In die DDR hatte er nie gewollt. Doch er blieb ihr über ihren Tod hinaus treu. Für ihn steht außer Zweifel: Die DDR hatte Fehler, aber auch starke Seiten!

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 4 Euro

18. Oktober 2012, 19:30 Uhr

Filmvorführung

Musikalischer Reisebericht – HÄNDEL IN ITALIEN

mit Olaf Brühl (Regisseur); mit Filmvorführung HÄNDEL IN ROM (ZDF/3sat 2006, 45 min)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Händel – in Italien? Händel in Rom? Was über Luther, Dürer, Goethe und Mozart zu wissen selbstverständlich ist, erregt bei Georg Friedrich Händel, der sogleich nur mit Halle und London assoziiert wird, Fragen. Dabei sind des blutjungen Meisters vier Jahre in Rom von größter Bedeutung für sein Lebenswerk. Denn er war nicht nur ein großer Musiker, Bahnbrecher Glucks, Mozarts und Beethovens, sondern auch ein entschiedener Träger aufklärerischer Ideen, von Humanismus, Freiheit und eines weit vorausgreifenden Menschenbildes ... Olaf Brühl folgt den Wegen des Jünglings, dessen römische Kompositionen einen geistigen Bogen bis zu den letzten Großwerken des alten Händel eröffnen.

Eintritt: 7 Euro / 4 Euro ermäßigt