Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Mittwoch, 28. August 2024, 19:30 Uhr
21. Todestag von Peter Hacks Daß selbst die Hölle stauntGespräch und anderes zu Peter Hacks’ Komödie »Adam und Eva«
Aus Anlass des Todestages von Hacks stellen wir in Gespräch und Lesung ein aktuelles Theaterprojekt vor: Texte zu und aus Hacks' Komödie »Adam und Eva« Kostenbeitrag: 10,– / ermäßigt 7,– Euro
Dienstag, 20. August 2024, 19:30 Uhr
Reihe »3D – extra« Ernst Thälmann - Führer seiner KlasseSpielfilm, DEFA 1955 – zum 80. Todestag von Ernst Thälmann
Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme, 1955, Farbe, 139 Min Der zweite Teil umfasst den Zeitraum von 1930 bis zur Ermordung Thälmanns 1944. Er zeigt den Kampf Thälmanns um die Einheitsfront der deutschen Arbeiter gegen die Nationalsozialisten, seine Verhaftung nach der Machtergreifung Hitlers und die elf Jahre Kerkerhaft, in denen er standhaft bleibt bis zum Tod. Ein Befreiungsversuch der Genossen scheitert, einem korrumpierenden Freiheitsangebot Görings erteilt Thälmann eine Absage. Und er muss miterleben, wie seine tapfere Mitkämpferin Änne Jansen im Frauengefängnis gegenüber bei einem Bombenangriff umkommt. Zur zweiten tragenden Gestalt des Films wird Ännes Mann Fiete Jansen, der bereits im ersten Teil als Freund und Kämpfer an Thälmanns Seite stand. Als Kommandeur des Thälmann-Bataillons kämpft er in Spanien für die Sache des Volkes und später in den Reihen der Roten Armee für eine schnelle Beendigung des faschistischen Krieges. Drehbuch: Willi Bredel, Michael Tschesno-Hell, Kurt Maetzig; Kamera: Karl Plintzner, Horst E. Brandt, Ernst Kunstmann (Trick); Der Film ist der zweite der beiden Thälmann-Filme von Kurt Maetzig; den ersten zeigen wir am 18. August an gleicher Stelle.
Sonntag, 18. August 2024, 19:30 Uhr
Reihe »3D – extra« Ernst Thälmann - Sohn seiner KlasseSpielfilm, DEFA 1954 – zum 80. Todestag von Ernst Thälmann
Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme, 1954, Farbe, 126 Min Der historisch-biografische Film beginnt in den ersten Novembertagen 1918 an der Westfront. Zu den deutschen Soldaten dringt die Nachricht vom revolutionären Aufstand in Kiel. Der junge Thälmann, Soldat wider Willen, möchte bei den sich ausbreitenden Kämpfen neben seinen Genossen in Hamburg stehen. Als die Revolution durch den Verrat rechter Sozialdemokraten und die Zersplitterung der Arbeiterklasse in Gefahr gerät, versucht er dennoch unermüdlich, die Arbeiter zu einen. Die Reaktion jedoch wird immer stärker und die Not der einfachen Leute immer größer. In dieser Situation will der Hamburger Polizeisenator die Löschung eines Schiffes mit Lebensmitteln, eine Solidaritätssendung Petrograder Arbeiter, verhindern. Thälmann aber setzt das Entladen durch. Den Höhepunkt und Schluss des ersten Teils des Thälmann-Films bildet der Hamburger Aufstand im Oktober 1923. Drehbuch: Willi Bredel, Michael Tschesno-Hell, Kurt Maetzig; Kamera: Karl Plintzner; Der Film ist der erste der beiden Thälmann-Filme von Kurt Maetzig; den zweiten zeigen wir am 20. August an gleicher Stelle.
Montag, 01. Juli 2024, 16:30 Uhr
Güstrow Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von GoetheSzenische Lesung mit Gisela Scheithauer
Einleitung: Manfried Scheithauer Alle, die Peter Hacks` Sprache, seinen Humor lieben oder kennenlernen wollen, sind zu dieser letzten Veranstaltung vor der Sommerpause herzlich eingeladen.
Donnerstag, 27. Juni 2024, 19:30 Uhr
Buchvorstellung Kai Köhler: »Klassik in den Kämpfen ihrer Zeit. Personen, Werke, Zusammenhänge, Gebrauchsweisen in der Musik«Autor Kai Köhler im Gespräch mit Constanze und Dieter Kraft
Kostenbeitrag: 8,– / ermäßigt 5,– Euro Im Buch geht es um das Politische der »klassischen« Musik, die oft als bloße Repräsentationskunst unterschätzt wird. Viele Komponisten nahmen an den Kämpfen ihrer Zeit Anteil oder wurden für diese Kämpfe benutzt. Auch viele ihrer Werke sind politisch. Vorgestellt werden bürgerliche Komponisten wie Beethoven, Wagner, Tschaikowsky und Strauss, vor allem aber kommunistische Musiker aus Deutschland (Eisler, Dessau) und die sowjetische Musik. Ein Abschnitt behandelt den aktuellen Umgang mit dem Erbe in Film und Theater sowie Operninszenierungen, die zumeist unfreiwillig den ideologischen Niedergang des Bürgertums auf die Bühne bringen. (Quelle: Mangroven Verlag Kassel, gekürzt) |