Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

19. Mai 2015, 19:30 Uhr

»Mit Flöten und Fanfaren«

Mit DDR-Tradition an die Weltspitze

vorgestellt von Dieter Frackowiak

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Was ist eine Fanfaronade? In diesem Sommer veranstaltet der Märkische Turnerbund bereits das 25. Treffen dieser Art, und wieder werden Musikerformationen aus vielen Ländern daran teilnehmen. Dieter Frackowiak, einer der Initiatoren, wirft aus diesem Anlass einen Blick zurück. In einem Buch dokumentiert er die Geschichte des inzwischen größten Leistungsvergleich für Naturtonfanfarenzüge in Europa. Er gab diesem selbstbewusst den Untertitel: "Mit DDR-Tradition an die Weltspitze" 

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

07. Mai 2015, 20:00 Uhr

BEWÄHRUNG ÜBER DEN WOLKEN

Zum 70. Jahrestag der Befreiung

Fernsehoper von Kurt Dietmar Richter (DFF 1977), (Libretto: Hubertus Mette)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Es war ein realer Vorfall in der DDR, Havarie einer sowjetischen Maschine, die Piloten steuern noch bis zu einer Absturzstelle in unbewohntem Gebiet, verlieren dabei ihr Leben. Da die reale Handlung nur Sekunden dauert - opernuntauglich - werden Szenen aus Gedanken und Erinnerungen der beiden Flieger zu Ein- und Rückblenden.
- Als wir am 27. Januar den DDR-Komponisten Horst Dietmar Richter im HABBNEMA vorstellten, ergab sich der Wunsch, seine TV-Oper BEWÄHRUNG ÜBER DEN WOLKEN nicht nur im Ausschnitt, sondern komplett vorzuführen. Nach FETZERS FLUCHT von Kurt Schwaen (am 24.2.) also ein weiteres Beispiel dieser Kunstart, die das DDR-Fernsehen pflegte und über die auch Peter Hacks sich Gedanken machte. Im Anschluß: Olaf Brühl im Gespräch mit Kurt Dietmar Richter   

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro

(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

05. Mai 2015, 20:00 Uhr

»Der Vater des Soldaten«

Zum 70. Jahrestag der Befreiung

Sowjetunion 1964 (Grusia Film, 92 Minuten, DF.)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Regie: Reso Tschcheidse, Kamera: Lew Suchow,
Darsteller: Sergo Sakariadse, Wladimir Priwalzew, Aleksej Nasarow, Alexander Lebedew

Ein georgischer Weinbauer erfährt von der Verwundung seines Sohnes an der Front. Der Vater macht sich auf den Weg, um ihn im Lazarett zu besuchen. Als er dort ankommt, ist sein Junge bereits entlassen und zurück im Krieg. Doch so weit gereist, gibt der Alte die Suche nicht auf.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

02. Mai 2015, 20:00 Uhr

»Stalingrad«

Filmvorführung und Aktionsvorstellung zum 8.Mai

Regie: Fjodor Bondartschuk (2013)

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus zeigen wir die deutsche Fassung des neuen russischen Films »Stalingrad«, die merkwürdigerweise in deutschen Kinos nicht läuft, und stellen eine Aktion zum 8.Mai vor.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem »Unentdecktes Land« e.V.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

30. April 2015, 20:00 Uhr

Fred Düren, Schauspieler

Über drei Jahrzehnte ein Juwel in Rollen am DEUTSCHEN THEATER Berlin Mit Jörg Gudzuhn und Karl-Heinz Müller

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Vor einem Jahrzehnt hat Düren im einzigen mit ihm geführten mehrstündigen Interview vor laufender Kamera Auskunft gegeben, über seinen Weg als Schauspieler und über sein Leben im jüdischen Glauben in Jerusalem. Gezeigt werden Ausschnitte aus dem Gespräch.

Jörg Gudzuhn, der in Rollen neben Düren als Partner in Filmszenen agierte, liest Erinnerungen von Theaterleuten, bewundernde und heitere. Karl-Heinz Müller, der als Dramaturg die legendären Inszenierungen Benno Bessons im Deutschen Theater begleitete, spricht darüber, wie Düren sich Rollen aneignete, über seine exzellenten Mittel und wie er sich zu seinen Kollegen verhielt. Rollenfotos erinnern an Dürens Tartüffe, Trygaios, Paris, Ödipus, Faust, aufgezeichnete Szenen an Filme und Aufführungen im Theater.

Nach dem »Frieden« gab es eine Dreiviertelstunde Applaus, der eiserne Vorhang fiel. Es war ein Erfolg, wie er von keiner anderen Aufführung im traditionsreichen Haus in der Reinhardtstraße überliefert ist.

Ein Abend für Fred Düren, geboren am 2. Dezember 1928 in Berlin, verstorben am 2. März 2015 in Jerusalem.

Eintritt: 10 Euro / ermäßigt 7 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)