Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

26. Juni 2014, 20:00 Uhr

Was war »Der Schwarze Kanal«?

Medienkunde schützt vor Verblödung!

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Hatte diese Sendereihe des DDR-Fernsehens mehr Feinde als Freunde? Was war Absicht und was Wirkung?
Im Gespräch mit Marcel Fischer(RADIO MARABU) werden Günter Herlt und Heinz Grote einen Einblick in ihre Arbeit als Redakteure geben. Vorgeführt und debattiert werden zwei Folgen aus Herlts »Urlaubsvertretung« 1988: »Steuerpolitik als Trickbetrug« und »Rambo im Afghanistan«.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

25. Juni 2014, 19:30 Uhr

19. Hacks-Gespräch

Wer kann wider Gott und Nowgorod

Gespräch zu Stück und Aufführung des Dramas »Bojarenschlacht« von Peter Hacks

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

»Vom Staat kommt alles Übel«, sagt der Rebell. »Ich hasse es, wenn gerast wird«, erwidert der neue Alleinherrscher. – Welche historischen Parallelen, Vorschläge, Haltungen, welche politischen Konstellationen und wieviel Vernunft zeigen sich im Stück? Wer ist Rurik – Iwan der Schreckliche, oder gar Putin? Warum redet Wadim daher wie ein Vertreter der Bürger-rechts-Bewegung? Und der Kaufherr Prenest: ein patriotischer Bürger oder ein geschmeidiger Oligarch?
Zum ersten Mal wollen wir über eine Aufführung aus der Reihe »Stücke von Hacks« explizit ins Gespräch kommen und neben all den genannten auch der Frage nachgehen: Was kann, was will das Stück heute, worin liegt seine aufregende Aktualität?
Mit dabei: Detlef Kannapin, Thomas Keck und Kai Köhler 

 Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

19. Juni 2014, 19:30 Uhr

Stücke von Hacks 17

»Bojarenschlacht«

Schauspiel in fünf Akten nach Jakob Knaschnin

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Die Geschichte in ihrer ständigen fintenreichen Wiederholung: 862 werden die Nowgoroder Bürger von einem Russen regiert!!
Dieses Staatsgebilde soll zugunsten der FREIHEIT fallen. Der frühere russische Herrscher rät dem späteren: "...Vetter...Beliebt oder unbeliebt, das sind überhaupt keine angemessenen Einteilungen für einen Zaren. Was Sie allenfalls zu erreichen versuchen sollten, wäre, dass man Sie ernst nimmt..."

Es lesen: Michael Hase, Luca Giacalone, Thomas Keck, Alex Peil, Anya Simon und Maike Techen
eingerichtet von: Maike Techen

Eintritt: 10 Euro / ermäßigt 7 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

Die Lesereihe »Stücke von Hacks« will – in loser Folge und mit wechselnden Schauspielensembles – Einblicke in das vielgestaltige dramatische Werk des Dichters geben.

17. Juni 2014, 20:00 Uhr

Arbeiten im Sozialismus

Zwei Dokumentarfilme von Karl Gass

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»Feierabend« (DEFA 1964, s/w 13 min.)
Regie: Karl Gass; Regie-Assistenz: Gitta Nickel; Drehbuch: Karl Gass; Kamera: Michael Biegoldt, Gerhard Münch; Musik: Jean Kurt Forest
»Asse« (DEFA 1966, s/w 75 min.)
Regie: Karl Gass; Regie-Assistenz: Gitta Nickel; Drehbuch: Karl Gass, Hans Oliva; Kamera: Gerhard Münch, Michael Biegoldt; Musik: Gerhard Rumpstück

In den 1960er Jahren wandte sich der renommierte DEFA-Dokumentarfilmer Karl Gass zunehmend den Alltagsproblemen der Arbeiterklasse zu. Ausgehend von geklärten Machtverhältnissen ging es nun um die signifikante Verbesserung der Arbeits- und Lebensorganisation. Die beiden heute wiederzuentdeckenden Filme beschreiben den Stellenwert der Arbeit im Sozialismus und die Probleme ihrer lebenswerten und sinnvollen Gestaltung.

Im Anschluß: Detlef Kannapin im Gespräch mit Gitta Nickel (angefragt) und Ralf Schenk

Reihe: 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente, in Kooperation mit der DEFA-Stiftung

 Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

12. Juni 2014, 19:30 Uhr

Der deutsche Militarismus nach 1945

Vortrag und Diskussion mit Johannes Oehme

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Was ist Militarismus, und was sind Besonderheiten des deutschen Militarismus laut Marx, Engels, Lenin? Wie retteten sich die Wehrmachtkader durch ihre Niederlage von 1945? Wie nutzte die deutsche Bourgeoisie nach 1945 die Widersprüche zwischen den Westalliierten aus? Wie gelangte die deutsche Rüstungsindustrie wieder an die Weltspitze? Welche Rolle spielt der politische Klerikalismus für Remilitarisierung und Kriegsvorbereitung? Warum benötigte der deutsche Imperialismus eine Wehrpflichtigenarmee? Inwiefern spaltete die sogenannte »Berliner Mauer« nicht nur Ost und West, sondern auch West und West? Analyse der bewaffneten Formationen, der Militärstrategien und der führenden Militärkader des deutschen Imperialismus – von der Remilitarisierung 1945-56 bis 1961.

 Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)