Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

19. März 2015, 19:30 Uhr

20. Hacks Gespräch

Dichterleben in der DDR

Ansichten zur Hacks-Biografie

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Ronald Weber, frisch promoviert mit einer Arbeit über Peter Hacks, Heiner Müller und den Streit im literarischen Feld der DDR, arbeitet seit geraumer Zeit an einer Peter-Hacks-Biografie. Die erfordert nicht allein seine weitreichende Werkkenntnis, auch den zahlreichen lebensgeschichtlichen Verästelungen geht er dafür akribisch nach - durch Archivstudien ebenso wie durch Interviews von Zeitzeugen.
Jens Mehrle, selbst ausgewiesener Hacks-Kenner und Mitherausgeber der »Berlinischen Dramaturgie«, wird im Gespräch mit Ronald Weber Wege, Ergebnisse und Schwierigkeiten von dessen Arbeit erkunden.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

14. März 2015, 14:00 Uhr

Internationaler Frauentag

Anti-Kriegs-Revue „Bombenstimmung“

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Der DKP-Frauenarbeitskreis Essen bringt zum diesjährigen Internationalen Frauentag eine Anti-Kriegs-Revue auf die Bühne, die nicht ernst ist, aber ernst zu nehmen, und bei der einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Entlarvende Blicke auf Merkel & Co machen deutlich, wer vom Krieg profitiert und wer die Leid tragenden sind.
Eine Veranstaltung der DKP Berlin

Eintritt frei - Spenden sind erwünscht

13. März 2015, 19:30 Uhr

KLEZMER

Konzert mit KLEZMORIM SENNOMAJ

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Das Wort KLEZMER (jiddisch, von hebräisch klej zemer = „Gerät/ Gefäß des Gesangs“, „Musikinstrument“) bezeichnet Musizierende. Seit der Wiederbelebung dieser Musik in den 1970er Jahren ist damit die zur Weltmusik gehörende jüdische Volksmusik gemeint.
Das Ensemble KLEZMORIM SENNOMAJ spielt Klezmer und mehr mit Akkordeon, Banjo, Geige, Gitarre, Klarinette, Kontrabass, Mandoline, Perkussion, Stimme.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

25. Februar 2015, 19:30 Uhr

»Haltewunschtaste«

Roman von Cornelia Heyse

Eine Lesung mit der Autorin und dem Theaterintendanten Matthias Brenner

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Der Roman erzählt die Geschichte des erfolgreichen Architekten Philipp Seefelder, der durch die Offenbarungen einer früheren Affäre in seine Vergangenheit zurückgeworfen wird und eine Reise in seinen Heimatort unternimmt, um bei seiner Mutter Ruhe und Abstand zu finden. Doch auch dort enthüllen sich für ihn Geschichten von Irrtümern und Verfehlungen, wird er mit Erinnerung konfrontiert. Diese Fahrt nach Innen entrollt die schicksalhafte Geschichte einer Familie zwischen den ideologischen Welten des Nachkriegs bis in die Gegenwart. Cornelia Heyses Debüt-Roman erschien im Mitteldeutschen Verlag Halle.

Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 5 Euro 

(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

24. Februar 2015, 19:30 Uhr

»Fetzers Flucht«

Sozialistisches Experiment zur deutschen Teilung

Fernsehoper, Regie: Günter Stahnke, Musik: Kurt Schwaen (DFF 1962, s/w, 53 min)

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Darsteller: Ekkehard Schall, Rudolf Ulrich, Johannes Maus, Christine Gloger, Horst Kube, Gerry Wolff u.a.
Basierend auf der gleichnamigen 'Funkoper' von Günter Kunert aus dem Jahre 1955 wagte der Deutsche Fernsehfunk nach dem Mauerbau ein eigenwilliges Experiment, das dem Fernsehen mittels neuartiger ästhetischer Methoden den Weg zur selbständigen Kunstform weisen sollte. Expressive Bilder, stark stilisierte Charaktere und die an Hanns Eisler orientierte Musik erzeugten ein Werk mit starker Spannung und Konsequenz, das freilich bei den Fernsehverantwortlichen auf Unverständnis stieß. Heute ist der Film eine frische Wiederentdeckung.

im Anschluss: Detlef Kannapin im Gespräch mit dem Regisseur Günter Stahnke (angefragt).

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro 
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente