Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

27. Januar 2015, 19:30 Uhr

MOZART ALS KAMPF-AUFGABE FÜR DIE ZUKUNFT:

EINE GEBURTSTAGSFEIER FÜR WOLFGANG AMADÉ

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Komponisten, Kommunisten und Kompositionen
Olaf Brühl im Gespräch mit dem anwesenden Komponisten Kurt Dietmar Richter über Musik, Theater und den abwesenden Autor Peter Hacks 

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

22. Januar 2015, 19:30 Uhr

Auschwitz

Blick auf das Vernichtungslager

Lichtbildervortrag von Frank Schumann

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Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee Auschwitz. Aus Anlass des 70. Jahrestages erscheint ein umfänglicher Bild-Text-Band mit einer komprimierten Darstellung der Geschichte des KZ Auschwitz von Susanne Willems und einer Vielzahl von historischen und aktuellen Bildern, die großenteils von Fritz Schumann stammen, der im November 2014 in Frankfurt am Main mit dem Nachwuchspreis der Nachrichtenagentur dpa ausgezeichnet wurde. Der Herausgeber, Frank Schumann, stellt Bilder, Buch und bislang unveröffentlichte Dokumente vor.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

20. Januar 2015, 19:30 Uhr

Vortrag von WERNER RÖHR

»Keiner hat den Krieg gewollt?«

Exkulpation von deutscher Kriegsschuld 1914-18

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Zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns wurde ihnen Erlösung zuteil: Der australisch-britische Historiker Christopher Clark befand: Keine Großmacht, auch Deutschland nicht, habe den Krieg gewollt, alle seien wie Schlafwandler in ihn hineingeschlittert. Der deutsche Historiker Herfried Münkler nimmt den ersten Weltkrieg als Lehrstück der Politik, um der Regierung einzubläuen, wie damalige »Führungsfehler« vermieden werden können, ohne Ansprüche auf mehr deutsche Verantwortung in der Welt preiszugeben.

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

15. Januar 2015, 19:30 Uhr

Eberhard Esche spricht »Reineke Fuchs«

DDR-Fernsehaufzeichnung aus dem Theater im Palast (1984)

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Eberhard Esche, bekannt für sein brillantes Spiel und seine politische Schärfe, spricht Goethes berühmtes Versepos Reineke Fuchs. Er hat diesen Theaterabend zum Klassiker gemacht, am TiP, am Deutschen Theater Berlin und auf zahlreichen Gastspielen.
Esche: »Mehr als 1000 Jahre alt ist die Geschichte von Reineke Fuchs. Und noch immer will man sie erzählt bekommen. Was macht ihn so beliebt, den Betrüger, Lügner, Dieb, Heuchler, Vergewaltiger, Mörder, den Verbrecher Reineke Fuchs? Wie jeden großen Verbrecher mag man ihn nur, wenn er auch Erfolg hat. ... Den legalen Weg zum Erfolg gibt es nicht. Reineke geht den illegalen. Und hat Erfolg. So wird der Betrüger Reichskanzler.«

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro 
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

09. Dezember 2014, 19:30 Uhr

Von wegen blauäugig!

»WIR HABEN DIESEN LUXUS VIEL ZU WENIG GENUTZT«

oder DAS THEATER IST EIN BRENNGLAS FÜR GESELLSCHAFT

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Silke Panzner stellt im Gespräch mit Olaf Brühl ihr Interview-Buch über 8 DDR-Schauspielerinnen und deren Erfahrungen in den letzten Jahrzehnten »Von wegen blauäugig! Schauspielerinnen in bewegten Zeiten«
(Verlag neues leben) vor:
Gabriele Heinz und Cornelia Heyse als Gäste erzählen von der veränderten Situation in einer noch immer von Männern beherrschten Szene.

 Eintritt: 7 Euro / ermäßigt 5 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)