Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

30. Januar 2014, 19:30 Uhr

Von Leipzig nach Seoul

Eine Lesung von Kai Köhler

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Kämpfe, Kriege, eine Reise nach Korea, eine Liste der Schrecken und eine Liste schöner Dinge: Kai Köhler liest aus seinen Anekdoten und Kurzgeschichten, in denen Leute etwas wollen und nur manchmal zu Tode kommen.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro 
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

28. Januar 2014, 19:30 Uhr

»Die DDR und der Auschwitz-Prozess«

Buchvorstellung von Ralph Dobrawa

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Vor 50 Jahren fand der Auschwitz-Prozess statt. Er stellte eine Zäsur dar bei der Verfolgung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen in der Bundesrepublik. Rechtsanwalt Friedrich Karl Kaul aus der DDR vertrat Hinterbliebene von Auschwitz-Opfern als Nebenkläger. Ralph Dobrawa, selbst Rechtsanwalt, schildert Entstehung und Verlauf des Prozesses, stellt die Beteiligten vor und analysiert das Verfahrensergebnis. Sein Buch enthält neben ausgewählten Dokumenten persönliche Eindrucksschilderungen und Erlebnisse von Prof. Kaul, wesentliche Auszüge aus seinem Schlussvortrag und Auszüge aus dem Urteil und seiner Begründung.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro 
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

21. Januar 2014, 19:30 Uhr

»Dem Revolutionär Ernst Busch zum Geburtstag«

Ernst Busch - Stimme der Solidarität. Der 114. Geburtstag von Ernst Busch am 22. Januar ist willkommener Anlaß, einen der herausragendsten Interpreten und Mitkämpfer der Arbeiterklasse mit einem Doppelprogramm zu ehren.

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Wir zeigen einen Dokumentarfilm von Karl Gass und eine außergewöhnliche Geburtstagsrunde des DDR-Fernsehens mit Freunden Ernst Buschs zu dessen 70. Geburtstag.
»Vorwärts die Zeit«(DDR 1968, s/w; 37 min.)
Konzept und Regie: Karl Gass, Kamera: Gerhard Münch, Werner Kohlert
Gesang: Ernst Busch

Im Anschluß: Dr. Detlef Kannapin im Gespräch mit Sascha Schneider (Vorstandsmitglied der Ernst-Busch-Gesellschaft).

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro    
Filmreihe: 3D - Deutsche Demokratische Dokumente in Kooperation mit der DEFA-Stiftung und der Ernst-Busch-Gesellschaft

16. Januar 2014, 19:30 Uhr

(Wiederholung)

»Ei! Kennt ihr noch das alte Lied...?«

Deutsches Theater Berlin 1977 - Fernsehaufzeichnung mit Cox Habbema, Eberhard Esche und Otto Mellies

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Eberhard Esche und Alexander Weigel inszenierten 1977 einen ersten Balladenabend im Deutschen Theater. Es traten prominente Ensemblemitglieder auf, die musikalische Leitung lag in den Händen von Uwe Hilprecht. Vom ersten Abend an ein riesiger Erfolg beim Publikum, wurde das Programm zu einem beliebten Dauerbrenner im Repertoire und schließlich auch vom Fernsehen aufgezeichnet. Es sprachen und sangen Cox Habbema, Eberhard Esche und Otto Mellies Texte von Heine, Goethe, Uhland und Schiller. Unvergessen bleibt Otto Mellies (mit »Der Taucher«) oder »Der Zauberlehrling« in der Interpretation von Eberhard Esche. 

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)

14. Januar 2014, 19:30 Uhr

Gespräch mit dem Historiker Dr. Norbert Podewin

Berliner Städtebau im Kalten Krieg

Link zu Google-MapsHABBEMA – Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft, 10405 Berlin, Mülhauser Straße 6 / Hofgebäude Ecke Prenzlauer Allee

Sofern Zweifel bestanden: Auch beim Bauen tobte Kalter Krieg. Westberlins Antwort auf die Stalinallee war das Hansaviertel, und auf den Palast der Republik reagierte man mit dem ICC. Als man nach 1990 Asbest in beiden Bauwerken fand, wurde der Palast abgerissen, das andere Haus saniert ...
Der Historiker Norbert Podewin hat das Berliner Baugeschehen einmal untersucht und macht beispielsweise deutlich, dass auch dort allein die Existenz eines alternativen Gesellschaftssystems im Osten zu Zugeständnissen führte, auf die man heute gern verzichtet.       

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
(Die Ermäßigung gilt für Vereinsmitglieder, Schüler,
Studenten, Auszubildende, Empfänger von ALG II)